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Harriet Martineau (1802–1876) gehört zu den profiliertesten, freilich auch oft unterschätzten, Denker*innen der viktorianischen Zeit. Erst in den letzten Jahrzehnten hat zumindest die englischsprachige Welt der radikalen Intellektuellen mehr Aufmerksamkeit gewidmet, während sie in Deutschland immer noch weithin unbekannt ist. Dieser Band will durch die Übersetzung einer kleinen Auswahl von Texten aus ihrem imponierenden Gesamtwerk deutschsprachigen Leser*innen einen ersten Einblick in das vielfältige Denken und Schaffen der Schriftstellerin liefern, die sich einen Ruf als Ökonomin, Soziologin…mehr

Produktbeschreibung
Harriet Martineau (1802–1876) gehört zu den profiliertesten, freilich auch oft unterschätzten, Denker*innen der viktorianischen Zeit. Erst in den letzten Jahrzehnten hat zumindest die englischsprachige Welt der radikalen Intellektuellen mehr Aufmerksamkeit gewidmet, während sie in Deutschland immer noch weithin unbekannt ist. Dieser Band will durch die Übersetzung einer kleinen Auswahl von Texten aus ihrem imponierenden Gesamtwerk deutschsprachigen Leser*innen einen ersten Einblick in das vielfältige Denken und Schaffen der Schriftstellerin liefern, die sich einen Ruf als Ökonomin, Soziologin und Feministin erworben hat. Der Band umfasst eine Erzählung aus den Illustrations of Political Economy (»Cousin Marshall«), einer Reihe von literarischen Geschichten, die Ideen der klassischen Volkswirtschaftslehre popularisieren; des Weiteren ausgewählte Briefe, in denen Martineau Fragen zu Literatur, Politik und Gesellschaft aufgreift, und schließlich einige Beispiele aus der zeitgenössischen Kritik (Rezensionen ihrer Werke, Nachrufe), die Martineaus kontroverse Rezeption verdeutlichen.
Autorenporträt
Bernd Lenz ist Professor i.R. für Anglistik/Cultural and Media Studies an der Universität Passau. Er war Gründungs- und Mitherausgeber des Journal for the Study of British Cultures. Seine Forschung und Lehre widmen sich vor allem den Schnittstellen zwischen Literaturwissenschaft und Cultural Studies.