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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 12 Punkte, Universität Kassel (Fachbereich Philosophie), Veranstaltung: Die Freiheit bei Harry Frankfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Harry Frankfurt untersucht in seinem Werk „Freiheit und Selbstbestimmung“ im Kapitel „Über die Bedeutsamkeit des Sich-Sorgens“ speziell die Fähigkeit des Sich-Sorgens. Diesen Begriff fügt er in einen neuen philosophischen Themenkomplex ein und grenzt ihn von anderen ab. Er analysiert und definiert den Begriff und ordnet ihn schließlich als Sache…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 12 Punkte, Universität Kassel (Fachbereich Philosophie), Veranstaltung: Die Freiheit bei Harry Frankfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Harry Frankfurt untersucht in seinem Werk „Freiheit und Selbstbestimmung“ im Kapitel „Über die Bedeutsamkeit des Sich-Sorgens“ speziell die Fähigkeit des Sich-Sorgens. Diesen Begriff fügt er in einen neuen philosophischen Themenkomplex ein und grenzt ihn von anderen ab. Er analysiert und definiert den Begriff und ordnet ihn schließlich als Sache des Willens einer Person ein. Damit einhergehend spricht er in seinen Ausführungen zu seinem Konzept der Sorge an vielen Stellen über deren Zusammenhang mit unfreiem oder freiem Willen und unfreiwilligem oder freiwilligem Handeln und einer damit vom Menschen empfundenen Freiheit, speziell bei seinem Konzept einer volitionalen Nötigung. Schließlich werden zwei Paradoxien angebracht und geklärt, bevor auf die empfundene Freiheit speziell aus Gründen der Liebe und Vernunft eingegangen wird. Wie sich Frankfurts Sorgen – Konzept mit seinem Konzept von Willensfreiheit vereinen lässt, soll hauptsächlich im dritten Teil der Arbeit vorerst geprüft werden. Daher soll bei dieser Bearbeitung zunächst die Grundzüge seines Konzeptes der Willensfreiheit aus dem Kapitel „Willensfreiheit und der Begriff der Person“ dargelegt und später bei der Betrachtung der Sorge als Sache des Willens ein Fokus auf den vierten und fünften Abschnitt seines Kapitels „Über die Bedeutsamkeit des Sich-Sorgens“ gelegt werden. Des Weiteren soll näher auf die damit zusammenhängenden Paradoxien eingegangen werden, speziell auf jenes, bei welcher ein volitional Genötigter sich einem unfreien Willen bzw. einer unfreien Sorge freiwillig hingeben muss, um Freiheit zu erlangen. Diese Freiheit zu definieren und von Seiten der Willensfreiheit und der Sorge zu beleuchten, soll der zweite und letzte Untersuchungspunkt sein.