9,99 €
Statt 17,00 €**
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
9,99 €
Statt 17,00 €**
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 17,00 €****
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 17,00 €****
9,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Rock auf der Reeperbahn, Reggae in Jamaika »Kopfkino vom Feinsten.« Nils Kahlefendt Es sind die Monate nach der großen norddeutschen Schneekatastrophe im Winter 1978/79: In Hamburg wird eine unbekannte Tote gefunden. Zur selben Zeit brechen drei junge Männer nach Jamaika auf. Sie wollen zu den Roots des Reggae, in die Berge und ans Meer, auf den Spuren des Kultfilms »The Harder They Come«. Die Schwester des einen bleibt zurück, ihr Weg führt in den Musikclub Chikago und das Kiez-Milieu dieses zu Ende gehenden Jahrzehnts. Die Geschichte der Reisenden verzahnt sich mit den Aktivitäten der…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.46MB
Produktbeschreibung
Rock auf der Reeperbahn, Reggae in Jamaika »Kopfkino vom Feinsten.« Nils Kahlefendt Es sind die Monate nach der großen norddeutschen Schneekatastrophe im Winter 1978/79: In Hamburg wird eine unbekannte Tote gefunden. Zur selben Zeit brechen drei junge Männer nach Jamaika auf. Sie wollen zu den Roots des Reggae, in die Berge und ans Meer, auf den Spuren des Kultfilms »The Harder They Come«. Die Schwester des einen bleibt zurück, ihr Weg führt in den Musikclub Chikago und das Kiez-Milieu dieses zu Ende gehenden Jahrzehnts. Die Geschichte der Reisenden verzahnt sich mit den Aktivitäten der Daheimgebliebenen und den Ermittlungen um die tote Frau, die bis in die Politik führen. Neue Drogen erobern den Kiez, Freundschaften zerbrechen, Schuldzuweisungen vertiefen die Kluft. Und doch bleibt die Sehnsucht nach einer Befreiung aus der realen und emotionalen Kälte jener Tage. In kurzen, schnellen Szenen entwirft der Meister des deutschen Noir eine spannende Geschichte zwischen Hamburger Kiez und Jamaika. »Göhre hat einen scharfen Blick für die verschiedenen Milieus und braucht immer nur ein paar Sätze, um eine Szene so lebendig werden zu lassen wie in einer guten Reportage.« FAZ »Virtuos demonstriert Frank Göhre, wie Noir auf Deutsch gehen kann.« Tages-Anzeiger

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Frank Göhre, aufgewachsen im Ruhrgebiet, lebt in Hamburg. Der Autor der der inzwischen legendären »Kiez Trilogie« wurde dreimal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, zuletzt für seinen Krimi »Verdammte Liebe Amsterdam« (2020), für den er auch den Stuttgarter Krimipreis 2021 erhielt. Sein letzter Roman »Das Geld, die Stadt und der Tod« stand drei Monate in Folge auf der KrimiBestenliste. Frank Göhre gab das Gesamtwerk des Schweizer Autors Friedrich Glauser neu heraus und schrieb dessen Lebensroman »Mo«. Mit Alf Mayer veröffentlichte er Bücher über Ed McBain und Elmore Leonard. Zu seinen Drehbucharbeiten zählen »Abwärts« und »St. Pauli Nacht« (Deutscher Drehbuchpreis, verfilmt von Sönke Wortmann).
Rezensionen
»Göhre hat einen scharfen Blick für die verschiedenen Milieus und braucht immer nur ein paar Sätze, um eine Szene so lebendig werden zu lassen wie in einer guten Reportage.« FAZ »Frank Göhre demonstriert virtuos, wie Noir auf Deutsch gehen kann.« Hanspeter Eggenberger, Tagesanzeiger »Frank Göhres Stimme ist einzigartig in der deutschsprachigen Kriminalliteratur.« Sonja Hartl, Zeilenkino

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Sonja Hartl liest mit Frank Göhres "Hartem Fall" nicht nur einen hervorragenden Krimi im "unnachahmlichen Göhre-Sound", sondern unternimmt auch eine wilde Reise durch das Hamburg der ausgehenden 70er, mit seinen Clubs, seinen Spelunken, seinen zwielichtigen Gestalten und natürlich auch so einigen politischen Machenschaften, die jedoch - typisch Göhre - im Hintergrund bleiben und vor allem in ihren Konsequenzen auf Unbeteiligte sichtbar werden. Durch überaus kunstvoll montierte, immer knapp gefasste Szenen, Bilder und kulturelle Bezüge, zum Beispiel auf einen jamaikanischen Filmklassiker, der umfassend nacherzählt wird, vermittelt der Autor ein lebendiges Gefühl für jene Zeit - die gesellschaftlichen Versprechen, den zunehmenden Individualismus, die zerstörten Illusionen - alle Figuren streben nach einem "besseren Leben", doch sie tun dies und scheitern auf verschiedene Weise, lesen wir. Um diese Figuren und ihre Schicksale greifbar zu machen, benötigt Göhre stets nur wenige, gewählte Worte, doch von diesen Worten ist keines verzichtbar, so die begeisterte Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH