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Das Sozialstaatsprinzip verpflichtet den Staat für soziale Gerechtigkeit auf der Grundlage der Achtung der Menschenwürde und des Rechtsstaatsprinzips zu sorgen. Dies kann jedoch offensichtlich nicht verhindern, dass es häufig zu Problemen bei der Durchsetzung von Rechtsansprüchen gegenüber den Sozialverwaltungen kommt. Dabei wurde an Hand der nun vom BSG korrigierten Behördenpraxis deutlich, inwieweit die aktuelle Gesetzeslage Leistungsberechtigte bei der Wahrnehmung ihrer Ansprüche strukturell benachteiligt. Vor dem Hintergrund einer tendenziell restriktiven Leistungsgewährungspraxis ist es…mehr

Produktbeschreibung
Das Sozialstaatsprinzip verpflichtet den Staat für soziale Gerechtigkeit auf der Grundlage der Achtung der Menschenwürde und des Rechtsstaatsprinzips zu sorgen. Dies kann jedoch offensichtlich nicht verhindern, dass es häufig zu Problemen bei der Durchsetzung von Rechtsansprüchen gegenüber den Sozialverwaltungen kommt. Dabei wurde an Hand der nun vom BSG korrigierten Behördenpraxis deutlich, inwieweit die aktuelle Gesetzeslage Leistungsberechtigte bei der Wahrnehmung ihrer Ansprüche strukturell benachteiligt. Vor dem Hintergrund einer tendenziell restriktiven Leistungsgewährungspraxis ist es selbst für Fachleute schwierig, den behördlichen Vorgaben und Fristen in einer Weise nachzukommen, dass es zumindest nicht nur vorübergehend zu einem Wegfall der Leistungen oder zu Kürzungen kommt. Dieser überarbeitete Leitfaden soll dem Leser daher in bewährter Weise helfen, sozialhilferechtliche Ansprüche möglichst effizient durchzusetzen oder fehlerhaftes Verwaltungshandeln effizient zu korrigieren.
Autorenporträt
Malte Crome ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht und seit 1996 in leitender Position beim Caritasverband für die Diözese Fulda tätig. Seit 2007 im Vorstand. Er ist Lehrbeauftragter an der Hochschule Fulda, University of Applied Science.