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Die Mutter der 15-jährigen Lucy fürchtet, ihre Tochter könne in die Fänge einer religiösen Sekte geraten sein und bittet Stefan Blume, das Mädchen zu observieren. Blume sagt widerwillig zu und quartiert sich in einer kleinen Pension in Braunlage ein. Dort trifft er völlig überraschend auf seinen Todfeind Gerhard Hauser, der, an einen Rollstuhl gefesselt, mit ihm Frieden schließen will. Wenige Tage später ist Lucy spurlos verschwunden. Bei seiner Recherche stößt Blume in Lucys Zimmer auf ein Notizbuch. Der Verfasser, ein Franzose namens Arnaud Boucher, schildert darin seine und die Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
Die Mutter der 15-jährigen Lucy fürchtet, ihre Tochter könne in die Fänge einer religiösen Sekte geraten sein und bittet Stefan Blume, das Mädchen zu observieren. Blume sagt widerwillig zu und quartiert sich in einer kleinen Pension in Braunlage ein. Dort trifft er völlig überraschend auf seinen Todfeind Gerhard Hauser, der, an einen Rollstuhl gefesselt, mit ihm Frieden schließen will. Wenige Tage später ist Lucy spurlos verschwunden. Bei seiner Recherche stößt Blume in Lucys Zimmer auf ein Notizbuch. Der Verfasser, ein Franzose namens Arnaud Boucher, schildert darin seine und die Geschichte von fünf weiteren KZ-Häftlingen, mit denen er 1945 während der Todesmärsche über den Harz fliehen kann. Arnaud wird Zeuge, als vier seiner Kameraden erwischt und in dem kleinen Harzdorf Herrenfels hingerichtet werden. Blume begreift, dass jemand unbedingt in den Besitz dieses Notizbuches gelangen will und dafür über Leichen geht. Er glaubt, des Rätsels Lösung in Herrenfels zu finden und macht sich auf die Suche nach dem Dorf, das niemand zu kennen scheint und das auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Dabei begibt er sich in tödliche Gefahr, auch weil er zu spät merkt, dass Gerhard Hauser ein falsches Spiel mit ihm spielt.
Autorenporträt
Roland Lange, Jahrgang 1954, lebt in der Nähe des Harzes in Katlenburg-Lindau. Er studierte in Hamburg Vermessungskunde und arbeitete als Vermessungsingenieur in den Katasterämtern in Göttingen und Osterode am Harz. Nebenher begann er zu schreiben: Romane, Liedtexte und Theaterstücke, seit 2010 auch Kriminalromane. 2014 beendete er seine Tätigkeit als Ingenieur und widmete sich ganz dem Schreiben. Roland Lange ist so etwas wie ein krimineller Botschafter des Harzes, denn auf seine Initiative fand 2011 das erste Mordsharz-Krimifestival statt. Seither gehört er zu den Organisatoren, die jedes Jahr im September hochkarätige deutsche und internationale Krimi-Autorinnen und -Autoren in den Harz einladen. Lange ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS), bei den 42er Autoren und im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur. Sie finden den Autoren im Internet: roland-lange-autor.de