Sollte man sich mit dem Kapitalismus noch beschäftigen? „Unbedingt meint die Autorin! „Am Zustand der Welt ist vieles nicht gut, und auch die Aussichten sind eher trübe.“ Trotzdem flüchten die Menschen in die Zentren der Freiheit, dort wo man selbstbestimmt etwas für sich erwirtschaften kann.
Über Netflix Serien und Bernie Sanders wird dann vermittelt, dass heute doch erhebliche Kritik am…mehrSollte man sich mit dem Kapitalismus noch beschäftigen? „Unbedingt meint die Autorin! „Am Zustand der Welt ist vieles nicht gut, und auch die Aussichten sind eher trübe.“ Trotzdem flüchten die Menschen in die Zentren der Freiheit, dort wo man selbstbestimmt etwas für sich erwirtschaften kann.
Über Netflix Serien und Bernie Sanders wird dann vermittelt, dass heute doch erhebliche Kritik am Kapitalismus aufkäme. Er ginge nur noch, vergleicht eine andere Denkerin, die zitiert wird, weil Umwelt und Natur zerstört werden, sie nennt Kapitalismus einen Kannibalen. Die permanente Aufrüstungsspirale des Konsumismus führt zur Verzweiflung, zum Wachstumszwang….dem sich auch Herr Habeck, der kluge Macher, inzwischen unterworfen habe. Mögliche Lösung: z.B. die Genossenschaft, immer noch private Unternehmen also, sie kooperieren aber für das Ziel eines größtmöglichen Gemeinwohls. Man solle also den Kapitalismus zähmen, bremsen und verwandeln.
In diesem Buch reiht sich ein Denker an den anderen, eine Kritikerin an die nächste und der Kopf schwirrt vor Ideen, am Ende darf Sartre etwas sagen, das ich schon wieder vergessen habe. Die Autorin am Ende: „Wir brauchen Engagement und - Possibilismus. Der Begriff beschreibt eine Geisteshaltung, die irgendwo zwischen dem Pessimismus und dem Optimismus angesiedelt ist.“ Alles klar?
Den Feinden der Demokratie solle man das Feld nicht überlassen. Ich lese nichts von Kulturen, Religion und den damit einhergehenden Problemen. Der Preis der unbegrenzten Dummheit ist, dass man nur durch Schmerz und Verlust begreift. Wie so oft zahlen hier die Falschen den Preis für die Dummheit der Verursacher.