Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Seminar „Sozialisationsbedingungen und geschlechterspezifische Sozialisationserfahrungen von Frauen seit der Nachkriegszeit bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts.“ herrschte eine sehr interessante und spannende Atmosphäre. Dies lag, meiner Meinung nach, ursächlich nicht an der Dozentin, sondern an der interessanten Zusammensetzung der Zuhörerschaft. Quantitativ mehr Frauen als Männer, ausschließlich Staatsbürger in Uniform und die differenten Karrierephasen beim gemeinsamen Dienstherrn (einschließlich der völlig unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht) waren kennzeichnend. Unter anderem trafen Relativ unerfahrene und im positiven Sinne unbedarfte weibliche Kameraden auf erfahrenere männliche, welche im Truppenalltag ihre Vorgesetzten sein könnten oder waren. Auch die Herkunft aus zwei Staaten und Systemen beeinflusste diverse Wortmeldungen und damit die Atmosphäre im Seminar. Diese Stimmung schloss für meine Person aus, dass die Seminarinhalte simpel „durchrauschten“. Ich konnte Ansichten, Meinungen und Vorurteile, die Neue Frauenbewegung betreffend, revidieren oder auch bestärken. Im Zuge dieser Arbeit sollen die Entstehung der Neuen Frauenbewegung und die wichtigsten angestrebten Ziele behandelt werden. Daran anschließend soll ein Fazit gezogen werden, welches sich an der Fragestellung orientieren wird: Hat die Neue Frauenbewegung konkrete Erfolge vorzuweisen?