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Das Buch stellt Nietzsches Metaphern – durch die sich seine Philosophie überhaupt erst entfaltet – vor und zur Diskussion. Über seine Metaphern dekonstruiert Nietzsche das abendländische Denken. Seine Philosophie, sein Denken und Schreiben sind ohne seine Metaphorik – der Wille zur Macht, der Leib, das Dionysische, die Musik, Amor fati, die „grosse Gesundheit“, die ewige Wiederkehr des Gleichen, der Übermensch etc. – nicht zu erfassen. Sie stehen für seine Kritik am begrifflichen Denken und an der Vernunft, an der Verachtung des Leibes und der Triebe, und sie intonieren zudem als Elemente…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch stellt Nietzsches Metaphern – durch die sich seine Philosophie überhaupt erst entfaltet – vor und zur Diskussion. Über seine Metaphern dekonstruiert Nietzsche das abendländische Denken. Seine Philosophie, sein Denken und Schreiben sind ohne seine Metaphorik – der Wille zur Macht, der Leib, das Dionysische, die Musik, Amor fati, die „grosse Gesundheit“, die ewige Wiederkehr des Gleichen, der Übermensch etc. – nicht zu erfassen. Sie stehen für seine Kritik am begrifflichen Denken und an der Vernunft, an der Verachtung des Leibes und der Triebe, und sie intonieren zudem als Elemente seiner „Experimentalphilosophie“ die Zukunft eines postmoralischen, sinnenorientierten Daseins.

Autorenporträt
Dr. Jutta Georg, Studium der Philosophie, Politik , Germanistik, Kunstgeschichte und Musiktheorie an der Universität Frankfurt, Promotion in Tübingen. Wissenschaftsjournalistin bei der Zeit, der SZ, der NZZ und der FR; Monografien zu Nietzsche, Herausgabe von wissenschaftlichen Sammelbänden überwiegend in der Nietzsche-Forschung; zahlreiche Aufsätze in philosophischen Periodika zu Nietzsche, Simmel, Montaigne, Camus u.a. und zur neueren französischen Philosophie sowie philosophische Features im Rundfunk. Lehrbeauftragte im Fachbereich Philosophie der Universitäten Darmstadt, Mainz und Freiburg.