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Hate Speech ist Alltag, egal ob auf der Straße, im Parlament oder im Netz. Menschen werden beleidigt, entwürdigt und man ruft zu Gewalt auf. Die Folgen sind unübersehbar. Hate Speech ist so zu einem gesellschaftsbedrohenden Phänomen avanciert, befeuert durch politische und soziale Krisen wie die Flüchtlingskrise 2015/16 und die Corona-Pandemie 2020/21. Mit diesem Sammelband möchten wir einen Beitrag zu einer strukturierten Reflexion des Phänomens leisten. Dabei werden sprachliche Indikatoren von Hassrede, die Bedeutung von digitaler Kommunikation für Hass und Hetze sowie öffentliche…mehr

Produktbeschreibung
Hate Speech ist Alltag, egal ob auf der Straße, im Parlament oder im Netz. Menschen werden beleidigt, entwürdigt und man ruft zu Gewalt auf. Die Folgen sind unübersehbar. Hate Speech ist so zu einem gesellschaftsbedrohenden Phänomen avanciert, befeuert durch politische und soziale Krisen wie die Flüchtlingskrise 2015/16 und die Corona-Pandemie 2020/21. Mit diesem Sammelband möchten wir einen Beitrag zu einer strukturierten Reflexion des Phänomens leisten. Dabei werden sprachliche Indikatoren von Hassrede, die Bedeutung von digitaler Kommunikation für Hass und Hetze sowie öffentliche Kommunikation und Hate Speech in der Praxis diskutiert. Ebenso setzt der Band sich mit möglichen politischen, rechtlichen, journalistischen sowie zivilgesellschaftlichen Handlungsoptionen auseinander. Einen besonderen Fokus legen wir dabei auf die journalistische Bearbeitung und digitale Verbreitung von Hate Speech.
Die Herausgeber
Gerrit Weitzel,MA, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und Doktorand an der Universität Osnabrück. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Konfliktforschung, der Jugendforschung und der rekonstruktiven Sozialforschung. E-Mail: gerrit.weitzel@uni-bielefeld.de
Stephan Mündges, MA, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Journalistik der TU Dortmund. Neben seinen Forschungsarbeiten zur digitalen Transformation des Journalismus, bereitet er auch angehende Journalist*innen auf die journalistische Praxis vor. Außerdem arbeitet er seit über zwölf Jahren als Reporter und Redakteur für das ZDF, aktuell in der Redaktion des ZDF heute journal. Dort berichtet er schwerpunktmäßig über Digitalthemen.
E-Mail: stephan.muendges@tu-dortmund.de
Unter Mitarbeit von
Shirin Faupel, MA, studierte Germanistik und Deutschsprachige Literaturen in Marburg und Hamburg. Sie arbeitet als Redakteurin, Lektorin und Projektkoordinatorin für verschiedene deutsche Verlage. E-Mail: shirin-faupel@web.de

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Autorenporträt
Die Herausgeber Gerrit Weitzel, MA, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld und Doktorand an der Universität Osnabrück. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Konfliktforschung, der Jugendforschung und der rekonstruktiven Sozialforschung. E-Mail: gerrit.weitzel@uni-bielefeld.de Stephan Mündges, MA, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Journalistik der TU Dortmund. Neben seinen Forschungsarbeiten zur digitalen Transformation des Journalismus, bereitet er auch angehende Journalist*innen auf die journalistische Praxis vor. Außerdem arbeitet er seit über zwölf Jahren als Reporter und Redakteur für das ZDF, aktuell in der Redaktion des ZDF heute journal. Dort berichtet er schwerpunktmäßig über Digitalthemen. E-Mail: stephan.muendges@tu-dortmund.de Unter Mitarbeit von Shirin Faupel, MA, studierte Germanistik und Deutschsprachige Literaturen in Marburg und Hamburg. Sie arbeitet als Redakteurin, Lektorin und Projektkoordinatorin für verschiedene deutsche Verlage. E-Mail: shirin-faupel@web.de
Rezensionen
"... Zusammenfassend lässt sich neben der Themenbandbreite auch die gute Verständlichkeit der Beiträge sowie die übersichtliche Struktur des Bandes hervorheben. Damit ist diese vorliegende Sammelpublikation als ein beachtliches Einführungswerk zum Thema zu bewerten, dass sich hervorragend für die Lehre und Forschung eignet, aber auch einem interessierten nicht-wissenschaftlichen Publikum einen Einstieg ermöglicht in die Themen Hate Speech, Inzivilitätsforschung und damit zusammenhängende Bereiche wie Meinungsfreiheit, Regulation, Rassismus und andere -ismen im Kommunikationsprozess sowie Maßnahmen dagegen, wie Counter Speech ..." (Andreas Schulz-Tomancok, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 71, Heft 1-2, 2023)