Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,3, Freie Journalistenschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Hetze, Hass und Diskriminierung finden im Internet immer mehr Verbreitung - besonders in sozialen Netzwerken. Für das Phänomen hat sich der Begriff Hate Speech durchgesetzt. Besonders auffällig: Die Geschwindigkeit, in der solche Botschaften kursieren, hat zugenommen. Was bedeutet das für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Darum soll es in dieser Arbeit gehen und die Herausforderungen von Hate Speech für die PR-Arbeit herausgearbeitet werden. Nach einer kurzen juristischen Betrachtung erfolgt eine Definition des Begriffs. Im Hauptteil dieser Arbeit geht es darum, welche Probleme sich durch die Verbreitung von Hate Speech für die Public Relations ergeben. Daraus werden abschließend mögliche Handlungsoptionen für den Umgang mit Hate Speech abgeleitet. Die Forschung beschäftigt sich mit Hate Speech zumeist im juristischen Kontext. In Deutschland bewegt sich die Diskussion primär im Rahmen der Volksverhetzung. Gemäß § 130 des deutschen Strafgesetzbuchs stellt Hate Speech einen Straftatbestand dar. Mit dem 2017 in Kraft getretenen NetzDG will die deutsche Bundesregierung stärker gegen Hass im Internet vorgehen.
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