Mit Hate you much, Love you more konnte die Autorin mich nicht so richtig überzeugen. Es ist der Nachfolger von Wrong Number, Right Guy, kann aber unabhängig gelesen werden, würde ich behaupten, auch wenn die Figuren aus dem ersten Teil wieder auftauchen und einen nicht ganz unwesentliche Rolle
spielen.
Wie auch Band 1 gibt es in diesem Buch viele Textmessage-Kommunikationen. Bis zu einem…mehrMit Hate you much, Love you more konnte die Autorin mich nicht so richtig überzeugen. Es ist der Nachfolger von Wrong Number, Right Guy, kann aber unabhängig gelesen werden, würde ich behaupten, auch wenn die Figuren aus dem ersten Teil wieder auftauchen und einen nicht ganz unwesentliche Rolle spielen.
Wie auch Band 1 gibt es in diesem Buch viele Textmessage-Kommunikationen. Bis zu einem gewissen Grad gefällt mir das, es kann durchaus Abwechslung bringen, aber in großen Batzen erschlägt es mich immer und nach einer Weile empfinde ich es als anstrengend. Kleinere Ausschnitte und dafür häufiger eingestreut würden dem Lesefluss in meinen Augen besser bekommen, aber das sieht jeder anders.
Zoe und Caleb sind an und für sich ein süßes Paar gewesen. Sie beide wissen, dass sie einander wollen, schleichen dann aber recht lange eindeutig umeinander herum. Man merkt, dass sie zueinander passen, aber mit den Figuren an sich bin ich auf keinen grünen Zweig gekommen.
Zoe ist taff und vorlaut, sie lässt sich nichts gefallen aber ist ihrer Freundin Delia treu ergeben, als es darum geht, ihren Ex-Freund zu daten. Dennoch konnte ich ich einfach nicht mit ihr identifizieren, so richtig sympathisch wurde sie mir nie zu 100%.
Bei Caleb mochte ich nicht, dass er so viele Geheimnisse um sich versammelt. Das wirkte in meinen Augen künstlich aufgebauscht und man merkte, dass es eigentlich nur dafür gedacht war, irgendwann ein Drama verursachen zu können. Es gibt durchaus Geschichten, in denen solche Geheimnisse clever eingeführt werden, aber in diesem Fall empfand ich sie eher als plump.
Am meisten gefielen mir leider die Momente, in denen Zack, der männliche Protagonist des ersten Teils, auftauchte. So bitter das auch ist, ihn mochte ich einfach mehr als Zoe und vor allem als Caleb.
Mein Fazit:
Konnte dem vorigen Teil nicht gerecht werden. Ganz nett, aber definitiv nicht mehr. Irgendwie schade, ich mochte den Witz aus Band eins und hätte mir ähnliches auch hier erhofft.