Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst erfolgt eine Bestandsaufnahme über weibliche hauptamtliche Mitarbeiterinnen (HA) im Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Die Betrachtung der allgemeinen quantitativen Anstellungsverhältnisse von Frauen im MfS sowie ihrer Anzahl in den jeweiligen Karrierestufen soll die Grundlage für die darauffolgende Analyse schaffen. Nachfolgend werden erste Erklärungsversuche des Forschungsgegenstands in den (sozial-) gesellschaftlichen Bedingungen des Daseins von Frau und Mann in der DDR verfolgt. Dazu wird zunächst die äußere, formale Gleichberechtigung sowie die Fakten zur Frauenerwerbstätigkeit dargestellt. Anschließend erfolgt ein Versuch der Darstellung der realgesellschaftlichen Umstände und Bedingungen bezüglich der tatsächlich gelebten Gleichbehandlung von Frauen und Männern. Im darauffolgenden Kapitel erfolgt die Betrachtung von Faktoren innerhalb des MfS. Zunächst werden Elemente der Rekrutierungspraxis betrachtet, welche für die Divergenz von Frauen und Männern als HA im MfS von Relevanz sein können. Sodann erfolgt eine Untersuchung von unterschiedlichen Gesichtspunkten der Lebenswirklichkeit von Frauen innerhalb des MfS. Zum Abschluss der Arbeit erfolgt die Schlussbetrachtung der dargelegten Argumentation, die Ableitung gegenwärtig relevanter Implikationen, sowie ein Ausblick auf vertiefende Forschungsmöglichkeiten.
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