Die vorliegenden Studien eröffnen den Blick auf ein vom ,Spaziergänger' Lessing akribisch angelegtes Netz von ,Haupt- und Nebenwegen', auf die Verflechtung sozialhistorischer, poetologischer und anthropologischer Aspekte seines europäisch orientierten Theaterpanoramas. Er avanciert zum Gewährsmann, dessen Fallanalysen zum theatralen Spiel deutliche Spuren im späteren Diskurs über den Aufgabenbereich des Theaters hinterlassen.
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"Gegenüber dem zuvor wirkmächtigen Gottsched unterscheidet sich Lessings Ansatz, wie nun Wolfgang Bender in seiner klaren Untersuchung deutlich macht, durch die Einbeziehung eines aktiven und damit selbstdenkenden Lesers. [...]Literaturverzeichnis und Personenregister sind vorhanden und machen den Band zu einem nützlichen Hilfsmittel bei der weiteren Erkundung der Spuren, die Lessings Hamburgische Dramaturgie in der Spätaufklärung hinterlassen hat."
Till Kinzel in: Informationsmittel (IFB), digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft
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