Lange haben wir auf eine würdige Adaption des Themas aus der "Geschichte der O" gewartet. Endlich haben wir sie gefunden. Haus Justine ist eine moderne Variation der Geschichte, wie eine junge, selbstständige Frau freiwillig zur Sklavin wird und so ihre Erfüllung findet. Liebevoll geschrieben, authentisch, glaubhaft und hocherotisch! Was in der ersten Folge geschieht: Sie klickte das Symbol an, der Bildschirm wurde schwarz, im nächsten Moment erschienen in großer roter Schrift die Worte: "Haus Justine." Darunter stand kleiner zu lesen: "Die Schatten suchen das Licht, die Träume wollen Wirklichkeit werden, bang zittert das Herz. Du weißt, wer du bist, und weißt es nicht, du ahnst, dass es in dir noch eine andere gibt, die du fürchtest und die dich fasziniert. Willst du sie kennenlernen, dann gib deinen Namen und ein Passwort ein." Cornelia verbrachte einen belanglosen Tag im Büro damit, Helen aus ihren Gedanken fernzuhalten und ebenso diese merkwürdige Internetseite. Justine, das Opfer, die Gefangene, die Leidende, war ein solcher Name geeignet, um andere Frauen in die Falle zu locken? Das Haus würde nie eine finden, die verrückt genug war, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen. Aber was für ein Abenteuer sollte das sein und wer steckte hinter dem Haus?
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