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  • Format: ePub

Haus Justine ist eine moderne Variation der Geschichte der O, wie eine junge, selbstständige Frau freiwillig zur Sklavin wird und so ihre Erfüllung findet. Liebevoll geschrieben, authentisch, glaubhaft und hocherotisch! Was in der dritten Folge geschieht: Cornelia hörte die Worte des Aufsehers, ein barscher Befehl, der keinen Widerspruch duldete: "Zieh die Jacke und dein Höschen aus und setz dich wie sie, das Kleid hinter dem Hocker, die Knie geöffnete, die Hände auf dem Rücken, den Blick gesenkt!" Mit einem Maßband wurde der Umfang des Halses und der Gelenke gemessen, es waren bei beiden…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.64MB
Produktbeschreibung
Haus Justine ist eine moderne Variation der Geschichte der O, wie eine junge, selbstständige Frau freiwillig zur Sklavin wird und so ihre Erfüllung findet. Liebevoll geschrieben, authentisch, glaubhaft und hocherotisch! Was in der dritten Folge geschieht: Cornelia hörte die Worte des Aufsehers, ein barscher Befehl, der keinen Widerspruch duldete: "Zieh die Jacke und dein Höschen aus und setz dich wie sie, das Kleid hinter dem Hocker, die Knie geöffnete, die Hände auf dem Rücken, den Blick gesenkt!" Mit einem Maßband wurde der Umfang des Halses und der Gelenke gemessen, es waren bei beiden gängige Größen, so dass es kein Problem war, im Sortiment lederner Bänder in den Körben passende zu finden. Auch sie waren jeweils mit zwei Ringen versehen, deren Zweck sich unschwer erraten ließ. Die Atmosphäre war knisternd, befremdlich, exotisch, ebenso unwirklich wie das Gebäude selbst, etwa zehn Mädchen befanden sich im Raum, jede trug das Kleid des Hauses und die Bänder, manche die lederne, andere die metallene Ausführung.

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Autorenporträt
"Erkenne dich selbst!", stand über dem Eingang des Orakels zu Delphi geschrieben. "Und versuche das Beste aus dem Erkannten zu machen", möchte ich hinzufügen. Fasziniert vom Schreiben bin ich schon seit meiner Jugendzeit, als ich anfing, einen Western zu verfassen, inspiriert von meinen damaligen Groschenromanen. Später kam Sublimierung mit ins Spiel, die Erhöhung eines Triebes auf künstlerische Ebene. Dominanz und Devotion wurde ein wichtiges Thema. Was geschieht, wenn ein Mensch, egal, ob Mann oder Frau, bei der Selbsterkennung Neigungen und Wünsche in sich entdeckt, die nicht übereinstimmen mit den herrschenden Normen? Wie geht er (sie) damit um, wie lassen sie sich in wirkliches Erleben umsetzen? In diesem Spannungsfeld zwischen den äußeren Ansprüchen und den inneren Trieben bewegen sich meine Protagonisten, darum ringend, so etwas wie Glück und Befriedigung für sich zu finden. Da ich aber keine psychologischen Sachbücher verfasse, geht es auch und vor allem um den Entwurf reizvoller Szenen im Bereich des BDSM, die dem Leser kribbelnde Freude und vielleicht auch die eine oder andere Anregung schenken wollen. Einfühlsam und nicht ohne Humor werden die Ereignisse geschildert, angereichert hier und da mit gesellschaftskritischen Tönen, da die Geschichten im Hier und Jetzt spielen, nicht losgelöst im luftleeren Raum. Wer die entsprechenden Neigungen hat, mag lesen, und hoffentlich seine Freude daran finden.