109,95 €
109,95 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
109,95 €
109,95 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
109,95 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
109,95 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Nach einem weit verbreiteten Urteil gibt Kant der Ökonomie in seinem Werk keinen nennenswerten Raum. Die vorliegende Studie widerlegt dies, indem sie Kants Äußerungen zu ökonomischen Themen systematisiert: zur Selbstständigkeit, zum Kaufmann, zum Handel, zum Geld, zur 'Staatswirthschaft' sowie zum technischen Fortschritt. Sie erschließt Kants Ökonomie aus der Ergänzung rechtlicher und ethischer Pflichten durch deren anthropologische Ausführungsbedingungen. Dabei geht sie aus von einem zeitgenössischen Verständnis der Ökonomie als Wissenschaft vom Wohlstand. Im deutschsprachigen Raum des 18.…mehr

  • Geräte: eReader
  • mit Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.86MB
Produktbeschreibung
Nach einem weit verbreiteten Urteil gibt Kant der Ökonomie in seinem Werk keinen nennenswerten Raum. Die vorliegende Studie widerlegt dies, indem sie Kants Äußerungen zu ökonomischen Themen systematisiert: zur Selbstständigkeit, zum Kaufmann, zum Handel, zum Geld, zur 'Staatswirthschaft' sowie zum technischen Fortschritt. Sie erschließt Kants Ökonomie aus der Ergänzung rechtlicher und ethischer Pflichten durch deren anthropologische Ausführungsbedingungen. Dabei geht sie aus von einem zeitgenössischen Verständnis der Ökonomie als Wissenschaft vom Wohlstand. Im deutschsprachigen Raum des 18. Jahrhunderts konkurrieren hier drei Paradigmen miteinander: das aristotelische, das smithianische und das kameralistische. Sie identifizieren jeweils das Haus, den Markt oder den Staat als zentrale Handlungssphäre der Ökonomie. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Kants praktische Philosophie für Ergänzungen aus jeder dieser ökonomischen Handlungssphären offen ist, solange diese freiheitliche Prinzipien erfüllen; sie ist damit nicht, wie gelegentlich behauptet, auf eine einzige Wirtschaftsordnung festgelegt, etwa auf eine rein marktliberale. Relevant ist dies für die Kant-Forschung, für die Wirtschaftsphilosophie sowie für die Ideengeschichte.

Achim Brosch, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Achim Brosch, Goethe University Frankfurt am Main, Germany.
Rezensionen
"[...] eine Einführung in das Denken des großen Aufklärers anhand von Beispielen mit wirtschaftlichem Bezug und damit von großem Wert für alle, die Kant nicht nur als Zitatgeber gebrauchen, sondern sich seinem Denken wirklich nähern wollen."

Frank Wiebe in: Handelsblatt, 14.06.2024, https://epaper.handelsblatt.com/epaper/handelsblatt-2024-06-14-epa-1337/?interactivelayer=78946

***

"The volume published by Achim Brosch is very welcome in the field of international Kantian studies, as it covers an overt gap in this line of research. (...) In my view the main outcome of this valuable book bears on its capacity to accurately break down Kant's complex understanding of the elements that integrate it, outlining that the household and the market bring about a welfare that the state in itself would not be able to produce." - Nuria Sánchez Madrid, Professor of Philosophy, Complutense University of Madrid, in: Con-Textos Kantianos 20, 291-293, published online 23.09.2024 https://dx.doi.org/10.5209/kant.98234