Der § 35 a EStG, den es schon seit 2003 gibt und der die Schwarzarbeit in Haushalten minimieren soll, hat durch neue Anwendungsschreiben immer wieder auf sich aufmerksam gemacht. Das Gesetz ist bei Immobilieneigentümern wegen des Steuervorteils beliebt und für Handwerker und Dienstleister ein überzeugendes Argument für ihre Beauftragung. Steuerpflichtige profitieren immer mehr von der Regelung. 2009 wurde die steuerliche Berücksichtigung von Handwerkerleistungen verdoppelt: Handwerkerkosten von bis zu 6.000 Euro mindern die Steuerlast um 20 Prozent und maximal 1.200 Euro im Jahr. Für Immobilien- und Wohnungsverwalter, Wohnungsgesellschaften und Eigentümer mit Vermietungsbestand ergeben sich daraus neue Anforderungen. Es geht darum, wie Rechnungen aussehen müssen, welche Abrechnungen umgestellt werden dürfen, was berechnet oder aufgeschlüsselt wird und welche Anforderungen eine Bescheinigung erfüllen muss, die vom Finanzamt anerkannt wird. Für Verwalter birgt diese Leistung gleich eine Fülle an Haftungsrisiken. Das vorliegende Heft wendet sich an Praktiker, die bei ihrer Arbeit zuverlässige Informationen brauchen. Übersichtlich werden die wichtigen Aspekte und Probleme dargestellt, die rechtlichen Belange erläutert und viele praktische Hinweise, Muster und Tipps gegeben - ein unverzichtbarer Praxis-Ratgeber.
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