Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung), Veranstaltung: Soziale Dienste, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer sich immer schneller und auf vielfältige Art und Weise verändernden Gesellschaft,die - je nach Betrachtungswinkel - mal als Wissens-, Informations- oder auch Dienstleistungsgesellschaft bezeichnen wird. Letztere Bezeichnung meint dabei zum einen die Tatsache, dass immer mehr Menschen in ihrer beruflichen Tätigkeit Dienstleistungen erbringen, sodass die Beschäftigungsstruktur eines Landes durch ein Übergewicht in diesem Bereich gekennzeichnet ist. Zum anderen bedeutet es, dass auch Angebot und Nachfrage verschiedener professioneller Dienstleistungen ansteigen. Der Blick auf Haushaltsnahe Dienstleistungen umfasst in diesem Sinn also nicht die im Haushalt und durch unbezahlte Arbeit erbrachten Dienste, sondern eben entsprechende bezahlte Angebote. Gerade im Bereich von genuinen Haushaltstätigkeiten ist eine zunehmenden Auslagerung und Inanspruchnahme entsprechender Dienste zu beobachten - angefangen bei der Kinderbetreuung, über die Verpflegung oder Wäschedienste, bis hin zur Altenbetreuung oder Pflege. Im Folgenden soll diese Entwicklung daher noch genauer vor dem Spiegel der gesamtgesellschaftlichen Veränderungen verdeutlicht werden(siehe Kapitel 2). Daraufhin wird die Vergabetätigkeit privater Haushalte bei verschiedenen haushaltsnahen Dienstleistungen genauer betrachtet (siehe Kapitel 3) und chließlich auf positive oder negative Auswirkungen auf die verbleibende) Hausarbeit, ergo Be- oder Entlastung hin untersucht werden (siehe Kapitel 4). [Einleitung der Hausarbeit; Originaltext enthält noch Literaturverweise]
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