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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule RheinMain - Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzkrise 2008 mit Beginn im Frühjahr 2007 hat zahlreiche Schwachstellen in der Regulierung des Finanzsystems aufgezeigt. Aus diesem Grund besteht Handlungsbedarf in vielen Bereichen der Finanzmärkte. Großen Einfluss auf die Geschehnisse und damit verbunden auf die Stabilität der Finanzmärkte haben die alternativen Investmentfonds (AIF). Es handelt sich um Fonds, die unter Einsatz unterschiedlichster…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Hochschule RheinMain - Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Finanzkrise 2008 mit Beginn im Frühjahr 2007 hat zahlreiche Schwachstellen in der Regulierung des Finanzsystems aufgezeigt. Aus diesem Grund besteht Handlungsbedarf in vielen Bereichen der Finanzmärkte. Großen Einfluss auf die Geschehnisse und damit verbunden auf die Stabilität der Finanzmärkte haben die alternativen Investmentfonds (AIF). Es handelt sich um Fonds, die unter Einsatz unterschiedlichster Anlagetechniken neben traditionellen Investments wie Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Geldmarktanlagen zusätzlich in Währungen, Rohstoffe, Unternehmensbeteiligungen etc. investieren. Dazu zählen Private Equity Fonds, Immobilien-, Rohstoff-, Hedgefonds und andere Arten institutioneller Fonds, die Ende 2008 weltweit ein Vermögen von etwa zwei Billionen Euro verwalteten. Sie unterliegen einem breiten Spektrum an Risiken, die sich, neben der Stabilität und Integrität des Finanzsystems, auch auf Anleger der Fonds, Gläubiger und Unternehmen auswirken. Die treibende Kraft der AIF sind die Hedge Fonds, die auf Grund der Anwendung komplexer Strategien, hohem Fremdfinanzierungsan- teil sowie der Nutzung von in Derivate eingebetteten Hebeleffekten ein hohes Risikoprofil aufweisen. Aufgrund des großen Einflusses dieser alternativen Anlageklasse auf die Finanzmärkte hat die europäische Kommission im Dezember 2008 eine öffentliche Konsultation zu Fragen im Zusammenhang mit den Tätigkeiten der Hedge Fonds Industrie und Private Equity Branche im Hinblick auf eine notwendige Regulierung eingeleitet. Die Stellungnahmen zu den in der Konsultation angesprochenen Fragen wurden Ende Februar 2009 auf einer Konferenz in Brüssel durch die europäische Kommission mit Vertretern der Hedge Fonds Branche besprochen. Das Ergebnis dieser Konferenz war die Ausarbeitung des "Vorschlags für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verwalter alternativer Investmentfonds und zur Änderung der Richtlinien 2004/39/EG und 2009/.../EG" (AIFM-Richtlinie), der am 29. April 2009 veröffentlicht wurde. Dieser wendet sich an die Manager der Hedge Fonds, Private Equity Fonds und sonstige offene und geschlossene Fonds. Ziel dieser Arbeit ist es, den Teil des Richtlinienvorschlags, der sich auf die Regulierung der Hedge Fonds Industrie bezieht, im Hinblick auf die Ansprüche der Stakeholder, die ein unmittelbares Interesse an den Hedge Fonds haben, zu prüfen, Kongruenzen sowie unbefriedigte Bedürfnisse herauszuarbeiten und abschließend zu bewerten.

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