Mit Hedgefonds-Investments können Anleger ihr Wertpapier-Portfolio optimieren, jedoch ist die Verankerung dieser Assetklasse bei privaten Investoren in Deutschland noch rudimentär. Seit 2004 ist eine Direktanlage in Dach-Hedgefonds für deutsche Privatanleger gesetzlich geregelt, dennoch liegt das investierte Anlagevolumen bei nur ca. 3,5% des zugelassenen Publikumsfonds-Vermögens. In seiner Studie untersucht Constantin Echter erstmals die Verbreitung von Hedgefonds-Investments bei vermögenden Privatanlegern in Deutschland. Im Rahmen einer schriftlichen Befragung bei Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken erfasst er die aktuelle Verbreitung sowie die zukünftige Entwicklung von Hedgefonds-Investments im deutschen Private Banking. Für die im Rahmen der Befragung ermittelten Daten werden neben der deskriptiven Statistik insbesondere Analysemethoden der induktiven Statistik eingesetzt. Aus seiner umfassenden Studie leitet der Autor Empfehlungen für eine wirkungsvolle Produkt- und Vertriebsgestaltung von Hedgefonds-Anlagen für vermögende Privatkunden ab.
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