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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,5, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im mittlerweile fünften Jahr nach der Jahrtausendwende, im fünften Jahr des 21. Jahrhunderts, sehen viele Kritiker in den USA ein Imperium par excellence. Vieles weist nach landläufiger Meinung ja auch darauf hin: eine gesteigerte außenpolitische Aktivität, meist militärisch, eine gesteigerte Affinität, unliebsame Geschäftspartner in der Staatenwelt durch die Weltbank oder den IWF zur Räson zu bringen. Eine aggressive…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,5, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im mittlerweile fünften Jahr nach der Jahrtausendwende, im fünften Jahr des 21. Jahrhunderts, sehen viele Kritiker in den USA ein Imperium par excellence. Vieles weist nach landläufiger Meinung ja auch darauf hin: eine gesteigerte außenpolitische Aktivität, meist militärisch, eine gesteigerte Affinität, unliebsame Geschäftspartner in der Staatenwelt durch die Weltbank oder den IWF zur Räson zu bringen. Eine aggressive Haltung der US -Regierung gegenüber inter-national verbindlichen Verträgen (Kyoto, ICC) oder im generellen einer Beeinflussung der US - Außenpolitik durch die Staatengemeinschaft bzw. Kritik an ihr von überall auf der Welt. Wahrheit oder Fiktion? Historische Tatsache oder konstruierte Wirklichkeit? Ressentiment oder berechtigte Kritik? Innerhalb dieses Fragenspektrums dreht sich die aktuelle Diskussion zur Realität eines US - amerikanischen Imperiums. Seine Kritiker werfen ihm (und seiner Regierung) ein nicht zu überbietendes Maß an Gleichgültigkeit gegenüber Ideen wie Menschenrechte oder Demokratie vor, während es selbst an die Heiligkeit seiner Mission zu glauben scheint, dem Globus Frieden, Wohlstand und Demokratie bringen zu müssen. Es ist ein in den letzten Jahren immer offener geführter Schlagabtausch, der von den unterschiedlichsten Seiten geführt wird. Auf der einen Seite die US - Regierung, die bemüht ist, ihrem außenpolitischen Engagement eine zivilisatorische, moralisch hochwertige Note zu verleihen, indem die Befreiung der Welt von Diktatoren und die Schaffung von Frieden und Wohlstand gebetsmühlenartig als Leitmaximen der eigenen Außenpolitik wiederholt werden. Auf einer anderen Seite kämpfen jene, die das Übel in der dritten Welt als Folge der geplanten und strategisch ausgeführten Kolonisation (Globalisierung) durch multinationale Konzerne, die allerdings allzu gern mit den USA gleichgesetzt werden, sehen. Auch hier schenkt man der zeitlich kontinuierlich fortlaufenden, dem Rhythmus der ökonomischen Katastrophen folgenden und immer gleich bleibenden Rhetorik höchste Aufmerksamkeit. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang auch all jene, die versuchen, mit einer mehr oder weniger wissenschaftlichen Analyse die Diskussion zu begleiten. Auch hier gibt es ein Spektrum, welches von glühenden Befürwortern eines US - amerikanischen Imperiums bis hin zu Autoren reicht, die den Begriff eines Imperiums, im Hinblick auf die USA, per definitionem ablehnen.