Die Hauptkommissarin Inka Brandt möchte mit ihrer Tochter Urlaub auf Föhr machen, als ihr Chef ihr mitteilt, dass sie den Lübecker Kollegen zur Hand gehen soll, weil am schönen Timmendorfer Strand eine grausame Tat verübt worden sei.
Stundenweise ist sie einverstanden, denn sie möchte sich
eigentlich ausschließlich ihrer Tochter widmen.
Am Tatort finden sie den abgeschlagenen Kopf des…mehrDie Hauptkommissarin Inka Brandt möchte mit ihrer Tochter Urlaub auf Föhr machen, als ihr Chef ihr mitteilt, dass sie den Lübecker Kollegen zur Hand gehen soll, weil am schönen Timmendorfer Strand eine grausame Tat verübt worden sei.
Stundenweise ist sie einverstanden, denn sie möchte sich eigentlich ausschließlich ihrer Tochter widmen.
Am Tatort finden sie den abgeschlagenen Kopf des Heideimkers Wittendorf in einem Strandkorb auf.
Nach ersten Recherchen wird vermutetet, dass ein Heidejäger als Täter in Frage kommt.
Bevor sie aber in der Heide weiter ermittelt, gibt es große Aufregung um Paula.
Sie suchen im Umfeld vom Ermordeten. Viele Verdächtige und Hinweise gibt es. Eine Menge Ermittlerarbeit liegt vor ihnen.
Inzwischen hat sich der Kreuzer bei Sebastian gemeldet und es kommt so langsam Bewegung in die Sache.
Wird es ihnen gelingen, den Täter schnell zu fassen und kann Sebastian endlich Ruhe finden, indem er den Mörder findet?
Angela L. Forster knüpft mit Heidesturm direkt an Heidewut an. Sehr spannend erzählt sie die Geschichte um ein bzw. zwei Verbrechen.
Gekonnt verbindet sie diese Geschichten,
zum einen der Tod des Heideimkers,
zum anderen das Verbrechen an Sebastians Familie und lässt uns weiter hoffen, den Mörder endlich zu finden.
Die verschiedenen Handlungen erhöhen die Spannung und auch weil man bis zum Ende nicht weiß, wer der Täter ist.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen, sodass man nur so durch die Seiten fliegt.
Die Charaktere sind ausdrucksstark und authentisch.
Inka hat wieder mit ihrem Ex-Mann zu kämpfen. Ob sich Sebastian und Inka in dieser Folge endlich näher kommen, müsst ihr selbst lesen.
Auch der Sundermöhren-Hof ist wieder vertreten. Inkas Schwager wird mir langsam sympathischer. Seine verbalen Attacken gegen sie werden weniger.
Die Autorin hat es wieder vorbildlich geschafft alles bildlich darzustellen. Es gibt auch hier wieder wunderschöne Landschaftsbeschreibungen und man hat alles gleich vor Augen.
Man steht mitten in der lavendelblauen Heide und möchte sofort dort Urlaub machen.
Das Cover finde ich besonders gelungen. Ein richtiger Hingucker.
Fazit: ein spannender und unterhaltsamer Krimi vor einer wirklich traumhaften Kulisse mit äußert gut dargestellten Charakteren.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.