Ein elternloses kleines Mädchen wird von ihrer Tante Dede in ein Schweizer Dorf gebracht. Bisher hat sich die Tante um Heidi gekümmert, aber ab jetzt soll das ihr Großvater tun. Der Großvater lebt allein auf einer Hütte in den Bergen und keiner kann ihn leiden, weil er ein mürrischer alter Mann ist,
der keine Gesellschaft anderer will. Natürlich ist er nicht begeistert, sich um ein kleines Kind zu…mehrEin elternloses kleines Mädchen wird von ihrer Tante Dede in ein Schweizer Dorf gebracht. Bisher hat sich die Tante um Heidi gekümmert, aber ab jetzt soll das ihr Großvater tun. Der Großvater lebt allein auf einer Hütte in den Bergen und keiner kann ihn leiden, weil er ein mürrischer alter Mann ist, der keine Gesellschaft anderer will. Natürlich ist er nicht begeistert, sich um ein kleines Kind zu kümmern, aber Heidi bleibt zum Schluss bei ihm. Der Anfang ist schwer für alle beide, aber nach und nach freunden sie sich an. Heide schließt auch Freundschaft mit Peter, dem Ziegenhirten des Dorfes. Gemeinsam besuchen sie die Schule. Heidi gefällt es so sehr, dass sie entsetzt ist, von ihrer Tante in die Großstadt Frankfurt mitgenommen zu werden. Dort soll sie Clara, einem reichen Mädchen ihres Alters, Gesellschaft leisten. Clara kann nicht laufen und so verbringt sie den Tag im Rollstuhl. Aber auch hier schließen beide schnell Freundschaft. Heidi vermisst aber ihre Berge und sie wird ernsthaft krank vor Sehnsucht. Der Arzt Claras erkennt das und deshalb reisen Heidi und Clara gemeinsam zum Großvater in die Schweiz. Alm-Öhi, so wird der Großvater gerufen, kann Clara mit Naturmitteln heilen und als Claras Vater in Begleitung von Fräulein Rottenmeier zu Besuch kommt, läuft ihm Clara entgegen.
Das Buch erzählt aus dem 19. Jahrhundert. Die Menschen in den Bergen waren arm, aber trotzdem glücklich. Heidi ist zu allen freundlich und deshalb mögen alle, bis auf wenige Ausnahmen, Heidi sehr. Man fiebert mit, ob Clara es schafft, aus dem Rollstuhl aufzustehen. Man hofft, dass es Clara und Heidi gelingt, der strengen Aufsicht Fräulein Rottenmeiers zu entkommen. Es ist aber auch viel von Gott die Rede, was nicht so schön ist, wenn man selbst nicht daran glaubt. Es ist ein Buch für die Grundschule, später findet man es nicht mehr so schön.