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Die Frage nach dem Heil wirkt auf viele Zeitgenossen veraltet – und doch beschäftigt sie diese. Nicht nur in Grenzsituationen (Krankheit, Verlust, Tod etc.), sondern auch im Alltag, wo Verantwortung übernommen und Schuld gemeistert werden muss, ist jeder vor diese Frage gestellt. Wie konkurrierende Wahrheitsansprüche, rechtfertigender Glaube und christliche Identität zusammen gedacht werden können, hat den katholischen Theologen Karl Rahner zu seiner Theorie vom "anonymen Christen" geführt. Sie ist eine wichtige Vorarbeit für das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) gewesen. Die kuriale…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach dem Heil wirkt auf viele Zeitgenossen veraltet – und doch beschäftigt sie diese. Nicht nur in Grenzsituationen (Krankheit, Verlust, Tod etc.), sondern auch im Alltag, wo Verantwortung übernommen und Schuld gemeistert werden muss, ist jeder vor diese Frage gestellt. Wie konkurrierende Wahrheitsansprüche, rechtfertigender Glaube und christliche Identität zusammen gedacht werden können, hat den katholischen Theologen Karl Rahner zu seiner Theorie vom "anonymen Christen" geführt. Sie ist eine wichtige Vorarbeit für das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) gewesen. Die kuriale Erklärung Dominus Iesus (2000) hat schließlich in der Rezeption des Konzils in dieser Frage einen wichtigen Akzent gesetzt.
Autorenporträt
Cornelius Keppeler, studierte Philosophie und katholische Theologie in Sankt Georgen (Frankfurt am Main) und Tübingen. 2013 wurde er an der Katholischen Universität Eichstädt-Ingolstadt mit einer Arbeit über die katholische Soziallehre zum Dr. theol. promoviert.