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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Religionsgeschichtlich entspricht der Heilige dem Typus eines religiösen Ausnahmemenschen. Er ist die eigentlich tragende Säule der Religion. Da er der Repräsentant Gottes ist. Aufgrund dieser Repräsentantenstellung gebührt den Heiligen eine übermenschliche beinahe göttliche Verehrung. Um sich den Segen Gottes zu sichern, beriefen viele frühmittelalterliche Städte einen Heiligen zum Patron der Stadt. Zu diesem Zweck dienten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Religionsgeschichtlich entspricht der Heilige dem Typus eines religiösen Ausnahmemenschen. Er ist die eigentlich tragende Säule der Religion. Da er der Repräsentant Gottes ist. Aufgrund dieser Repräsentantenstellung gebührt den Heiligen eine übermenschliche beinahe göttliche Verehrung. Um sich den Segen Gottes zu sichern, beriefen viele frühmittelalterliche Städte einen Heiligen zum Patron der Stadt. Zu diesem Zweck dienten die Reliquien der Stadtpatrone als Verbindungspunkt zum Stadtpatron und somit zu Gott. Sie wurden schlichtweg verehrt und gepriesen. Welche Bedeutung kam einem Stadtpatron in einer mittelalterlichen Stadt zu, bzw. welche Umgangsformen wurden mit ihren Reliquien gepflegt? Diese Frage ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Zum Zwecke der Beantwortung soll zunächst im zweiten Kapitel die zugrunde liegende Quelle erläutert werden. Im Weiteren wird sodann im dritten Kapitel auf das Stadtpatronat im Mittelalter eingegangen. Dies wird unter anderem anhand des Heiligen Martin von Tours, welcher Inhalt der zugrunde liegenden Quelle ist vorgenommen. Anschließend wird der spezielle Umgang mit den Reliquien in Kapitel vier erläutert. Ferner wird abschließend eine Schlussbetrachtung gezogen. Die für das Thema vorhandene Literatur kann als sehr gut bezeichnet werden. Es lassen sich zahlreiche Monographien und Fachartikel über die Materie finden. In der vorliegenden Arbeit stütze ich mich insbesondere auf den Aufsatz „Die „Realpräsenz“ der Heiligen in ihren Reliquiaren und Gräbern nach mittelalterlichen Quellen“ von Peter Dinzelbacher. Sowie auf die Monographie „Vielverehrte Heilige Traditionen Legenden Bilder“ von Bernhard Kötting. Auch wird immer wieder auf die vorliegende Quelle zurück gegriffen.