Die Heiligenverehrung in drei Städten Süditaliens steht im Fokus dieses Bandes. Am Beispiel von Benevent, Neapel und Bari in der Zeit vom 8. bis zum beginnenden 11. Jahrhundert werden jene Heilige untersucht, die in der süditalienischen Region Verehrung erfuhren. Diese wurden entweder aufgrund von Translationen in die jeweiligen Städte gebracht oder in den Kalendarien der verschiedenen Orte aufgeführt, weswegen man in beiden Fällen einen Kult annehmen kann.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Heiligenverehrung in einer kulturell durchmischten Region entwickelte: Gab es Unterschiede zwischen den langobardisch, römisch-lateinisch und byzantinisch-griechisch geprägten Gebieten in Bezug auf die Heiligenkulte? Wenn ja, welche waren diese und wo kam es zu Überschneidungen? Wer besaß Einfluss auf die Einführung und Etablierung von Heiligenkulten? Diesen Fragen geht Larissa Düchting anhand hagiographischer, historiographischer, architektonischer und liturgischer Quellen nach.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Heiligenverehrung in einer kulturell durchmischten Region entwickelte: Gab es Unterschiede zwischen den langobardisch, römisch-lateinisch und byzantinisch-griechisch geprägten Gebieten in Bezug auf die Heiligenkulte? Wenn ja, welche waren diese und wo kam es zu Überschneidungen? Wer besaß Einfluss auf die Einführung und Etablierung von Heiligenkulten? Diesen Fragen geht Larissa Düchting anhand hagiographischer, historiographischer, architektonischer und liturgischer Quellen nach.