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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die antike Religionsgeschichte - Kult und Gesellschaft in Athen., Sprache: Deutsch, Abstract: Wohlergehen und Gesundheit sind selbstredend seit Menschengedenken zentrale Bedürfnisse und haben als solche trotz des immensen medizinischen Fortschritts bis in die heutige Zeit Einzug in allen Weltreligionen. Folglich konnte auch in der griechischen Antike die damals aufkommende ärztliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Fakultät für alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die antike Religionsgeschichte - Kult und Gesellschaft in Athen., Sprache: Deutsch, Abstract: Wohlergehen und Gesundheit sind selbstredend seit Menschengedenken zentrale Bedürfnisse und haben als solche trotz des immensen medizinischen Fortschritts bis in die heutige Zeit Einzug in allen Weltreligionen. Folglich konnte auch in der griechischen Antike die damals aufkommende ärztliche Wissenschaft mit ihrem Instrumentarium und ihrem theoretischen Wissen nur bis zu einem gewissen Grade Hilfe bringen und nicht alle Hoffnungen der Betroffenen erfüllen . So blieb diesen oft nur der spirituelle Beistand göttlicher Wesen, die sich ihrer Leiden annahmen. Obwohl im damaligen Verständnis der Griechen jedes überirdische Wesen aufgrund seiner göttlichen Kräfte heilen konnte , wurden auch ohne große Notsituationen ständig Spezialisten und ‚göttliche Ärzte‘ gebraucht. Eben jene heilbringende Gottheiten und ihre Beziehung zu den Notleidenden sind das zentrale Thema dieser Arbeit. Emily Kearns schreibt passend hierzu: „We are essentially concerned with the individual hero, specialising in cures, to whom the individual turns in cases of need“.