Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit 1800 sind immer wieder rassenbiologische Theorien im Umlauf. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden diese Theorien zur Rasse und Rassenhygiene verstärkt aufgenommen und es wurde zudem vermehrt nach ihnen gelebt. Auch der Begriff der Sonderpädagogik wurde in der Zeit des Nationalsozialismus eingeführt. Dieser Begriff ist auch heute noch im Umlauf. In der NS-Zeit mussten sich Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen der Zwangssterilisation, der Vernichtung im Rahmen der "T4"-Aktion und der Euthanasie beugen. In der vorliegenden Arbeit geht es um die Heil- und Sonderpädagogik während der Zeit des Nationalsozialismus. Bezüglich dieses Themas ist es vor allem wichtig, immer wieder auf die Schrecklichkeiten aufmerksam zu machen, die während dieser Zeit passiert sind, um auch die Gesellschaft heute für behinderte, beeinträchtigte und psychisch kranke Menschen zu sensibilisieren. Es ist auch heute oft noch eine Barriere zwischen Behinderten und Nichtbehinderten da, die aber überschritten werden muss, um eine gut funktionierende Inklusion zu ermöglichen.
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