Ausgehend von der Aussage Martin Bubers, dass erst 'in der Erfahrung der Gegenseitigkeit' der Mensch zum Menschen wird, stellt der Autor hier das Konzept einer heilpädagogischen Beziehungsgestaltung vor. Es wurde in jahrzehntelanger, therapeutischer und heilpädagogischer Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen sowie in der Ausbildung von Heilpädagogen enwickelt und auf seine Wirksamkeit hin überprüft. Die methodischen Grundlagen der Beziehungsgestaltung werden sowohl für den Einzel- als auch für den Gruppenbezug beschrieben und Erfahrungen und Konzepte für die Gestaltung eines Trainingsprogramms zum Aufbau der basalen Kompetenz erläutert. Die Veröffentlichung leistet damit einen Beitrag zur Evaluation und Qualitätsentwicklung in der Erziehungshilfe. Angesprochen sind hierbei insbesondere HeilerziehungspflegerInnen in Ausbildung und Praxis sowie Fachkräfte in der Behindertenarbeit - aber auch alle sonstigen an heilpädagogischer Beziehungsgestaltung interessierten.
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"...So ist dieses Buch nicht nur zu empfehlen; es ist eine Notwendigkeit, die sich wegen des moderaten Preises nicht nur Bibliotheken leisten können, sondern ein jeder Heilpädagoge, sei er noch in der Ausbildung oder stehe er bereits in der Praxis." Prof. Dr. Wolfgang Klenner, Dialog Erziehungshilfe Ausgabe 1-2 2010, 04/2010.