13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst der Terminus des kritischen Volksstücks genauer definiert werden. Anschließend wird das Stück "Heimarbeit" von Franz Xaver Kroetz anhand verschiedener Charakteristika des kritischen Volksstücks analysiert, um abschließend eine Aussage über die Einordnung dieses Stückes als tatsächliches kritisches Volksstück treffen zu können. Franz Xaver Kroetz ist neben Martin Sperr, Marieluise Fleißer, Rainer Werner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zunächst der Terminus des kritischen Volksstücks genauer definiert werden. Anschließend wird das Stück "Heimarbeit" von Franz Xaver Kroetz anhand verschiedener Charakteristika des kritischen Volksstücks analysiert, um abschließend eine Aussage über die Einordnung dieses Stückes als tatsächliches kritisches Volksstück treffen zu können. Franz Xaver Kroetz ist neben Martin Sperr, Marieluise Fleißer, Rainer Werner Fassbinder und weiteren Vertretern einer derjenigen Volksstückschreiber des 20. Jahrhunderts, die das bürgerliche Trauerspiel revolutionierten. Sie integrierten Kritik, vor allem an der Gesellschaft und der Politik, in ihre Theaterstücke. Franz Xaver Kroetz gilt als Meister des kleinbürgerlichen Sozialdramas. "Heimarbeit" ist eines der ersten Theaterstücke von Franz Xaver Kroetz. Die erste Bühnenaufführung fand im April 1971 statt. Als so genanntes kritisches Volksstück provozierte es Reaktionen des Publikums und der Bevölkerung, was sich schon bei der Uraufführung zeigte. Eine mittelgroße Gruppe junger Leute boykottierte die Aufführung und demonstrierte gewaltbereit gegen das öffentliche Darstellen bestimmter Inhalte, wie der Abtreibung. All seine frühen Werke sorgten sowohl politisch als auch gesellschaftlich allgemein für reges Aufsehen, da sie sozialkritische Themen behandelten. Themen, über die öffentlich nicht gesprochen wurde, sogenannte Tabuthemen.