LIEBE
Ich möchte mit Dir Dein Versprechen leben
das Du beim Abschied mir gegeben,
mit mir Gefühl und Zeit zu teilen
wenn Du nicht mehr musst durchs Leben eilen.
Du hast meine Seele gefunden,
die lange Du vermisst,
und Dich mit ihr verbunden,
damit SIE niemals Dich vergisst.
(„Wie lieb
ich dieses Mädchen mir
seit frühen Kindertagen
so oft steh ich entzückt vor Dir
und hätt doch…mehrLIEBE
Ich möchte mit Dir Dein Versprechen leben
das Du beim Abschied mir gegeben,
mit mir Gefühl und Zeit zu teilen
wenn Du nicht mehr musst durchs Leben eilen.
Du hast meine Seele gefunden,
die lange Du vermisst,
und Dich mit ihr verbunden,
damit SIE niemals Dich vergisst.
(„Wie lieb ich dieses Mädchen mir
seit frühen Kindertagen
so oft steh ich entzückt vor Dir
und hätt doch viele Fragen“) (Gunthers Worte)
Das Mädchen ist nun eine Frau
auch SIE vergaß Dich keinen Tag
und sagt in seelischer Verbundenheit: Trau
Dich zu ihr und frag
Trau Dich zu mir als Mensch und als kein Buch,
dann kannst Du mich sehen und sprechen mit mir,
mein weißes Seelentaschentuch
als Friedenszeichen schrieb ich Dir.
Du wünschst, dass ich Dich kenne,
und traust Dich keine Fragen
und wünschst Dir, dass ich fühle,
was Du nicht magst mir sagen.
Du hast das Dorf verlassen:
„Allein, ich muss nun gehn,
bleib bitte in Verbindung,
bis wir uns wiedersehn“
Die Verbindung ist geblieben,
da sie unzertrennlich ist,
und mit meinem Herzensfrieden
Du in meinem Herzen bist.
Du wünschst, dass ich Dich liebe
in Freiheit und in Nähe
und dass ich bei Dir bliebe
und les in Deiner Seele.
Du wünschst, dass Hand in Hand
SIE mit Dir geht durchs Leben
weil SIE die Art von Liebe fühlt
die Du vermagst zu geben.
Du wünschst Dir, unbewertet
von andern Dein Gefühl zu leben,
und Deiner Sensibilität
keine Zyniker Schmerzen geben.
Damit für unser Wiedersehn
die Chance gegeben ist,
dass unverhärtet in der Seele
Gefühl und Herz am Leben ist.
Freund und Freundin in Verbindung
mit Liebe, Sinn und Herz
wünschst Du in keiner Weise
einen Seelenschmerz.
Deine Augen sahn die Fernen
Du zogst gemeinsam mit den Sternen
Ich aber sah die Sterne ziehen
da ich im Heimatort geblieben
1998 Erinnerungsgedicht an Gunther und sein Neustartversprechen mit keiner Fernbeziehung, da ja unser Wunsch ist, uns sehen und sprechen zu können und Zeit, Gefühl und Interessen zu teilen
GRUSS VON FREUNDIN ROSWITHA AN FREUND GUNTHER THEIS
UND AN SEINE MUTTER