Die Heimatkinder verkorpern einen neuen Romantypus, der seinesgleichen sucht. Zugleich Liebesroman, Heimatroman, Familienroman - geschildert auf eine bezaubernde, herzerfrischende Weise, wie wir alle sie schon immer ersehnt haben. "e;Dableibm, Mama!"e;, jammerte das kleine Mdchen, und ber seine runden Backen liefen heie Trnen. Ihre kurzen schwarzen Locken waren von all der Aufregung und dem Kummer verwirrt und verschwitzt, ihr Kopfnschen rot und sogar die brombeerdunklen Augen waren trb und verweint! "e;Net weggehn!"e;, schluchzte es und klammerte sich an die hbsche junge Frau, die genervt zu ihrem feschen und grinsenden Begleiter hinsah. Ihr Bruder stand daneben, sein Gesicht unter den weiblonden Stoppelhaaren war blass, und die groen braunen Augen blickten verschreckt. Aber er weinte nicht! Buben weinen nicht, schon gar nicht, wenn sie bald in die Schule kommen! "e;Jetzt stell dich net so an, Michen!"e;, schimpfte die Mutter der beiden ungeduldig. "e;Ihr fahrt's doch immer gern zur Oma?!"e;
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