Rita Mahlendorf schreibt an gegen das Vergessen, das eigene und das ihrer Vorfahren. So kam sie dazu, den Geschichten von Eltern und Großeltern nachzuspüren, festzuhalten, was sonst niemand mehr erzählen kann. In "Heimatkunde" vereint sie Gedichte aus fünfunddreißig Jahren. Ihre klangvolle, von sinnlichen Bildern getragene Poesie gibt dem Erleben von Zugehörigkeit Raum, beschreibt auf sanfte, oft zärtliche Weise Heimat und Heimatverlust, eigene Verwurzelung und Entfremdung. Das Ausgesetztsein in einer sich rasant verändernden Welt gewinnt dabei ebenso Raum, wie Worte der Liebe und der Ermutigung ihren Platz finden. Über die Schultern ihrer Kinder schaut die Autorin in eine ungewisse, aber hoffnungsvolle Zukunft. Es sind Gedichte vom Ankommen, Bleiben und Gehen. Sie feiern das Leben und machen vor dem Tod nicht halt.
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