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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 15 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Thesis untersucht einige Aspekte des komplexen Prozesses der Heimerziehung, unter Einbezug bindungstheoretischer Konzepte. Erziehung in einem Heim bedeutet für die betroffenen Kinder und Jugendlichen den Verlust der primären Bindungsperson. Aus bindungstheoretischer Sicht spielt jedoch die Bindung des Kindes zur primären Bezugsperson eine erhebliche Rolle für die kindliche Entwicklung. Sie sollte…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 15 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Thesis untersucht einige Aspekte des komplexen Prozesses der Heimerziehung, unter Einbezug bindungstheoretischer Konzepte. Erziehung in einem Heim bedeutet für die betroffenen Kinder und Jugendlichen den Verlust der primären Bindungsperson. Aus bindungstheoretischer Sicht spielt jedoch die Bindung des Kindes zur primären Bezugsperson eine erhebliche Rolle für die kindliche Entwicklung. Sie sollte vorbehaltlos aufrechterhalten werden. Auf den ersten Blick lassen sich daher die Konzepte „Heimerziehung“ und „Bindungstheorie“ nur schwer vereinen. Dass beide Konzepte dennoch gewisse Übereinstimmungen aufweisen, verdeutlicht die vorliegende Thesis. Vor diesem Hintergrund wird im Besonderen darauf eingegangen, inwiefern die Heimerziehung von den Erkenntnissen der Bindungstheorie profitieren kann. Dazu wird zunächst die Bindungstheorie nach John Bowlby erläutert. Anschließend werden die wichtigsten Aspekte der Heimerziehung dargelegt, um darauf aufbauend die Verknüpfungspunkte der beiden Themenkomplexe aufzuzeigen. Im letzten Teil der Thesis soll gezeigt werden wo die Chancen, aber auch die Grenzen der Heimerziehung liegen, wenn sie sich thematisch mit der Bindungstheorie auseinandersetzt und versucht diese in ihren pädagogischen Alltag einzubinden. Die vorliegende Thesis kommt zu dem Schluss, dass sich die Berücksichtigung bindungstheorischer Konzepte positiv auf die pädagogischen Handlungsfelder auswirkt. Dennoch darf nicht unerwähnt bleiben, dass auch diverse andere Einflussfaktoren den Heimalltag mitbestimmen, und Erklärungsmuster für verschiedene Sachverhalte bieten können.
Autorenporträt
1989 geboren in Englewood, USA 2009-2012 Studium an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, Studienfach "außerschulische Bildung", Nebenfach Psychologie 2012-2015 Studium an der Philipps-Universität Marburg, Studienfach Erziehungswissenschaften, Schwerpunkt Beratung und Supervision, Nebenfach Psychologie 2014-2018 Pädagogische Mitarbeiterin in einer Familienwohngruppe des Albert-Schweitzer-Kinderdorfs Ab 2018 Jugendbildungsreferentin, Ab 2020 Nebenberufliche Fortbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie