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Die Untersuchung des letzten großen Gedichtzyklus von Heinrich Heine, des „Romanzero“, legt mythische Denkstrukturen frei, die nach einschlägigen Mythostheorien (Blumenberg, Eliade) eine ordnende Funktion in einer dem Menschen als Chaos erscheinenden Welt erhalten. Zugleich ist mythisches Denken zyklisch. Heine gestaltet im „Romanzero“ historische Situationen aus allen Epochen und zeichnet drastisch die Perpetuierung von Herrschaft und Ungleichheit nach. Der Mythos vermag keine Hoffnung zu kreieren. Heine entwirft am Ende seines Lebens in seiner „Matratzengruft“ ein resignatives Bild von Menschheit und Geschichte.…mehr
Die Untersuchung des letzten großen Gedichtzyklus von Heinrich Heine, des „Romanzero“, legt mythische Denkstrukturen frei, die nach einschlägigen Mythostheorien (Blumenberg, Eliade) eine ordnende Funktion in einer dem Menschen als Chaos erscheinenden Welt erhalten. Zugleich ist mythisches Denken zyklisch. Heine gestaltet im „Romanzero“ historische Situationen aus allen Epochen und zeichnet drastisch die Perpetuierung von Herrschaft und Ungleichheit nach. Der Mythos vermag keine Hoffnung zu kreieren. Heine entwirft am Ende seines Lebens in seiner „Matratzengruft“ ein resignatives Bild von Menschheit und Geschichte.
Philipp Ritzen ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik II der Universität Düsseldorf.
Inhaltsangabe
Einleitung.- Stand der Forschung und Methodik.- Strukturen der Ordnung im Romanzero.- Die zyklische Struktur des Romanzero.- Transzendenz von Raum und Zeit im Romanzero.- Schluss.- Bibliographie.
Einleitung.- Stand der Forschung und Methodik.- Strukturen der Ordnung im Romanzero.- Die zyklische Struktur des Romanzero.- Transzendenz von Raum und Zeit im Romanzero.- Schluss.- Bibliographie.
Einleitung.- Stand der Forschung und Methodik.- Strukturen der Ordnung im Romanzero.- Die zyklische Struktur des Romanzero.- Transzendenz von Raum und Zeit im Romanzero.- Schluss.- Bibliographie.
Einleitung.- Stand der Forschung und Methodik.- Strukturen der Ordnung im Romanzero.- Die zyklische Struktur des Romanzero.- Transzendenz von Raum und Zeit im Romanzero.- Schluss.- Bibliographie.
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