Heinrich vom Mars, ist eine Fantasiegeschichte, gespickt mit historischen Wahrheiten. Auch Persönlichkeiten die wirklich gelebt haben sich involviert. Ihre Handlungen sind teilweise wahr, teilweise frei erfunden. So scheint es auch bei den wundersamen Erlebnissen Heinrichs zu sein, der zwischen den beiden Weltkriegen im hessischen Erzhausen nahe Darmstadt zur Welt kommt. Schon bald stellt sich heraus, dass der Junge anders ist als die andern. Während er oft einfache Dinge nicht versteht, erbringt er bei seinen speziellen Interessen wahre Meisterleistungen. Mit anderen Kindern will er möglichst wenig zu tun haben. Lieber beobachtet er stundenlang Erwachsene bei ihrem Tun. Mit fünf erzählt er zum ersten Mal, dass er eines Tages auf dem Mond spazieren gehen will. Dieser Wunsch begleitet ihn sein ganzes Leben und wird dabei immer stärker und selbstverständlicher. Auch als er später versteht, dass der Mond absolut unbewohnbar ist, tut er so, als würde dieses Problem gar nicht existieren. Und tatsächlich erzählt Heinrich von angeblichen Erlebnissen, die normalerweise unmöglich sind. Im Laufe der Zeit scheinen sich seine Behauptungen allerdings tatsächlich zu bestätigen. Eines Tages findet sich Heinrich in einer fremden Welt wieder. Doch nicht, wie er es sich schon so lange gewünscht hatte, auf dem Mond. Auf der Erde ist er aber ebenfalls nicht. Heinrich ist auf dem Mars! Doch kann das wirklich sein? Oder sind es nur Fantasievorstellungen des jungen Autisten Heinrich?
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