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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: HS, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleist, ein viel diskutierter, jedoch auch oft in Frage gestellter Autor. Er war bei seinen Zeitgenossen gleichermaßen beliebt wie verhasst. Doch wer war er, und was hat ihn bewegt, ein solches Stück wie seine einzige Idylle zu schreiben? Dies sind alles Fragen, die im Laufe dieser Arbeit geklärt werden sollen. Beginnen möchte ich mit einem kurzen Biographie- und Zeitgeschichtsausschnitt, um die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: HS, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleist, ein viel diskutierter, jedoch auch oft in Frage gestellter Autor. Er war bei seinen Zeitgenossen gleichermaßen beliebt wie verhasst. Doch wer war er, und was hat ihn bewegt, ein solches Stück wie seine einzige Idylle zu schreiben? Dies sind alles Fragen, die im Laufe dieser Arbeit geklärt werden sollen. Beginnen möchte ich mit einem kurzen Biographie- und Zeitgeschichtsausschnitt, um die damalig vorherrschende Situation darzustellen und somit vielleicht ein wenig Licht in das Dunkel von Kleists Beweggründen zu bringen. Kleist stieß auf Verständnislosigkeit bei großen Dichtern wie z. B. Goethe, da er keiner der damaligen Dichterschulen wie Klassik oder Romantik zuzuordnen war. Man begründete dies damit, das manche seiner Werke seelische Tiefen aufwühlten, die erst ein Jahrhundert später durch Sigmund Freud erforscht wurden. Sein Militärdienst erschien ihm als" lebendiges Monument der Tyrannei". 1801 geriet er in eine tiefe innere Krise: er sah in der Anstellung beim Staat keinen Sinn und sagte: "Ich soll tun was der Staat von mir verlangt, und doch soll ich nicht untersuchen, ob das, was er von mir verlangt, gut ist. Zu seinem unbekannten Zwecken soll ich bloßes Werkzeug sein- ich kann es nicht ( Brief an seine Braut Wilhelmine von Zenge). Hinzu, dass das Studium Kants ihn am Sinn der Wissenschaften und der Suche nach Wahrheit überhaupt verzweifeln ließ. Die zeitgenössische Philosophie schenkte der Literatur eine neue, tiefere Auffassung von der Bedeutung der Persönlichkeit, nachdem sie das Subjekt in den Mittelpunkt der Erkenntnis gerückt hatte. Sie vermittelte einen neuen Begriff sittlicher Ordnung, der auf der Einsicht in das Wesen der Sittlichkeit, frei vom Zwang vorgegebener Gebote ruhte. " Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte" nach Kant. So wurde der Idealismus zum neuen Eckstein des Humanismus. Er flüchtete daraufhin nach Paris. Wenig später wollte er sich seine eigene Idylle als Bauer aufbauen, was jedoch dazu führte, dass seine Verlobung aufgrund des unstandesgemäßen Lebenswandels in die Brüche ging. Seine Ziele hatten sich geändert und er beschloss nun Dichter zu werden.Geßner, Zoschke und und Wieland, seine Berner Freunde unterstützten ihn darin. [...]

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