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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: sehr gut (1,3), Ruhr-Universität Bochum (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die kultur- und lebensreformerischen Bewegungen im Wilhelminischen Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem Namen Heinrich Zille denkt man zuerst an den bekannten Karikaturisten des Berliner Arbeitermilieus, an den oft so genannten 'Pinselheinrich'. Er war jedoch auf verschiedenen künstlerischen Gebieten tätig, wie der Malerei, der Graphik und der Photographie, und wurde erst später zu dem Künstler, als der er heute…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: sehr gut (1,3), Ruhr-Universität Bochum (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die kultur- und lebensreformerischen Bewegungen im Wilhelminischen Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem Namen Heinrich Zille denkt man zuerst an den bekannten Karikaturisten des Berliner Arbeitermilieus, an den oft so genannten 'Pinselheinrich'. Er war jedoch auf verschiedenen künstlerischen Gebieten tätig, wie der Malerei, der Graphik und der Photographie, und wurde erst später zu dem Künstler, als der er heute allgemein bekannt ist. Käthe Kollwitz bemerkte dazu 1924 in einem Gespräch mit Adolf Heilborn:" 'Es gibt mehr als einen Zille." ' Zwischen 1882 und 1906 fertigte Heinrich Zille zahreiche Photographien an, die für den heutigen Betrachter Zeitzeugnisse der damaligen Gesellschaft sind. Ihre Entstehungsgeschichte sowie der Wert, den sie für uns heute ausmachen, soll in der folgenden Arbeit dargelegt werden. Grundlegend für die vorliegende Arbeit waren die Werke von Winfried Ranke und Enno Kaufhold zu dem behandelten Thema, wobei Kaufhold 20 Jahre nach Ersterscheinen des Buches von Ranke einige neue Aspekte und Ansätze ausarbeitete. Die Literaturlage zu Heinrich Zilles Photographie ist vor allem im Vergleich zu Arbeiten über seine Zeichnungen sehr dürftig. In den meisten Monographien über den Künstler wird die Photographie, wenn überhaupt, nur peripher angesprochen.

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