30 Autoren aus Literatur, Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft, Religion und Politik heute denken nach über alte Begriffe. Helden und Legenden - das ruft Phantasien auf, Erinnerungen an einst Gehörtes. Archetypisches rückt ins Bewusstsein, vielleicht melden sich auch Zweifel: Kann man heute noch etwas mit »Helden« anfangen? Wenn ja: Was? Lässt sich mit Legenden überhaupt noch leben? Muss man nicht einfach mit einer entzauberten, post-heroischen Welt Vorlieb nehmen, sich in sie schicken? Möglicherweise ist es gerade andersherum: Sind Helden und Legenden gerade in einer verdinglichten Welt nicht eigentlich unverzichtbar? Autorinnen und Autoren aus den verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens - aus Politik, Literatur, Philosophie, Musik, Wissenschaft, Kunst, Publizistik und Religion - stellen sich in diesem Band dem Nachdenken u¿ber Helden und Legenden und zeigen dabei Herkunft und Zukunft des einen wie des anderen. Mit Beiträgen von Lukas Bärfuss, Thomas Brose, Christopher Paul Campbell, Alfred Denker, Josef Fru¿chtl, Ju¿rgen Hardeck, Stephan Grätzel, Joachim Hofmann-Göttig, Alexander Holzbach, Anja Kruke, Hermann Kurzke, Sibylle Lewitscharoff, Markus Lu¿pertz, Olaf Mu¿ckain, Eckhard Nordhofen, Jens Reich, Patrick Roth, Brigitte Seebacher, Peter Steinacker, Andreas Tacke, Martin W. Ramb, Abt Andreas Range, Marie-Luise Reis, Holger Zaborowski, Henrike Maria Zilling, Jens Zimmermann, Theo Zwanziger.
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