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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll genauer auf das Proömium des dritten Buches der "Georgica" von Publius Vergilus Maro eingegangen werden. Der Untersuchungsschwerpunkt wird hier auf den Versen 8 - 48 liegen. Die "Georgica" wurden um 29 vor Christus als Lehrgedicht über den Landbau geschrieben. Vergil selbst präsentiert sich innerhalb des Werkes als Mitglied des Kreises um Maecenas, wie im Verlauf der Analyse dargelegt werden wird. Die Freundschaft zu diesem mag…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit soll genauer auf das Proömium des dritten Buches der "Georgica" von Publius Vergilus Maro eingegangen werden. Der Untersuchungsschwerpunkt wird hier auf den Versen 8 - 48 liegen. Die "Georgica" wurden um 29 vor Christus als Lehrgedicht über den Landbau geschrieben. Vergil selbst präsentiert sich innerhalb des Werkes als Mitglied des Kreises um Maecenas, wie im Verlauf der Analyse dargelegt werden wird. Die Freundschaft zu diesem mag Vergils Selbstbewusstsein dahingehend gestärkt haben, sowohl eigene Anerkennung zu erlangen, als auch Anerkennung für einen Herrscher -in diesem Fall Octavian- durch ein literarisches Werk einzufordern. Das dieser Ausarbeitung zugrunde liegende dritte Buch bespricht die Viehzucht. Dennoch bildet das Proömium einen Exkurs von der Thematik. Beinahe drängt sich der Eindruck auf, dass Vergil die rechte Lust am Schreiben verliert und vielmehr seiner Bewunderung für Octavian Ausdruck verleihen möchte, welche sich im ersonnenen Bau eines Tempels am Mincius zeigt. Diese Verehrung schließt sich unmittelbar an das Ende des zweiten Buches an. Dort wird das Landleben gepriesen, welches jedoch auch unter dem dunklen Schatten eines herannahenden Krieges steht. Daraus ergibt sich die keinesfalls zufällige Position des Proömiums. Die dunkle Seite der Geschichte, die am Ende des zweiten Buches aufgegriffen wurde, wird nun anfangs des dritten Buches durch die Lichtgestalt des Caesar erhellt. Dessen Verehrung kann mit der Epikurpreisung des Lukrez verglichen werden, die im dritten Buch von "De rerum natura" zu finden ist.

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