In diesem Buch beschreibt der Autor Hellersdorf als "Den Ort" mit Weite, Grün, sauberer Luft und einer intakten Tier- und Pflanzenwelt, in der es sich zu leben lohnt. Er reist gedanklich zu den ersten Bauabschnitten zurück, beleuchtet die Veränderung wichtiger Gebäude nach der Wende, besucht mit seinem jüdischen Freund Konrad Sehenswürdigkeiten in Berlin und resümiert in Form eines Dialogs szenisch über sein Leben, wie das Verhältnis zu seinem gewalttätigen Vater, seinen Grenzdienst, die Anerkennung bzw. Ablehnung seiner Kunstwerke auf Ausstellungen sowie seine Arbeit in einer Pflegeeinrichtung. Dabei beantwortet er Fragen zu welthistorischen Ereignissen und löst bei Konrad konträre Denkweisen, Ängste und Depressionen in der Art, als er mit ihm seine Zeit als Kind im Zweiten Weltkrieg hinterfragt und diese mit dem aufkommenden Rechtsradikalismus der heutigen Zeit vergleicht.
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