Einundzwanzigmal ist Christian Zaschke in seinem Leben umgezogen, doch so wohl wie in Hell's Kitchen, dem einst so berüchtigten Stadtteil in New York, hat er sich noch nirgends gefühlt. Das liegt nicht nur daran, dass der SZ-Korrespondent für Amerika hier eine bescheidene Bleibe in einem ehemaligen Schwesternwohnheim gefunden hat, in der sein schwarzes Bürotelefon bisweilen klingelt und Freund V., der Fremdenführer, dran ist und Ausflüge befiehlt. Es liegt auch daran, dass hier Menschen leben wie Robert, ein außergewöhnlich nervöser Friseur mit zitternden Händen. Über diesen magischen Ort und die Menschen, die ihn bevölkern, berichtet Christian Zaschke in seinem Buch. »Mit Zaschkes Geschichten aus New York muss ich vorsichtig sein. Sie machen süchtig, weil sie so gut sind. Strenge Vorschrift: drei pro Tag, mehr nicht. Sonst gibt es kein Halten, und ich lese alle auf einmal.« Axel Hacke »Christian Zaschkes Kolumnen ,Hell's Kitchen' gehören zu den schönsten Texten, die in deutscher Sprache über die Stadt New York zu lesen sind« Andreas Bernard
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