Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist Plessners politische Konsequenz aus seiner Anthropologie eine kalte, diktatorische, elitäre, politische Positionierung, oder ein Konzept der Menschenwürde? In der vorliegenden Arbeit werde ich versuchen Helmuth Plessners politische Schriften, als der für mich derzeit, überzeugendste Beitrag zur Menschenwürde, darzustellen. Da Plessner sein Modell der Menschenwürde auf den Menschen selbst rückführt, werde ich im ersten Teil auf die philosophische Anthropologie Plessners eingehen. Diese stellt die Normative für eine politische Positionierung auf, die ich als "modernen Skeptizismus" beschreiben werde. Im zweiten, dem Hauptteil, werde ich dann auf die politischen Konsequenzen von Plessners Anthropologie kommen. Hier werde ich mich im Wesentlichen auf seine Schrift "Grenzen der Gemeinschaft" von 1924 beziehen. In dieser entwirft Plessner in Abgrenzung des Gemeinschaftsgedanken, vor allem des Kommunismus und Nationalsozialismus, ein Modell das er als "Gesellschaft" bezeichnet. Die "Gesellschaft" setzt den Rahmen, in welchem der Mensch sich verwirklichen und seine Würde als Mensch erhalten kann.
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