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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: Gut, Universität Zürich, Veranstaltung: Medienlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Auslandssemesters 2008 an der Universität Zürich mit Schwerpunkt "Deutsche Sprachwissenschaft" wurde mir unter anderem die Möglichkeit geboten, mehr über die nationalen Varietäten des Deutschen zu erfahren. Zum ersten Mal wurde mir wirklich bewusst, dass schweizerisch und österreichisch nicht nur Dialekte sind, sondern nachweisliche Strukturen, spezifische Besonderheiten und eine Menge an…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: Gut, Universität Zürich, Veranstaltung: Medienlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Auslandssemesters 2008 an der Universität Zürich mit Schwerpunkt "Deutsche Sprachwissenschaft" wurde mir unter anderem die Möglichkeit geboten, mehr über die nationalen Varietäten des Deutschen zu erfahren. Zum ersten Mal wurde mir wirklich bewusst, dass schweizerisch und österreichisch nicht nur Dialekte sind, sondern nachweisliche Strukturen, spezifische Besonderheiten und eine Menge an Wörtern enthalten, die ich noch nie zuvor als deutsche Muttersprachlerin gehört habe. Durch tägliches Zeitungslesen und damit verbundenes Finden solcher Spezifika, sowie durch den täglichen Umgang mit dem Schweizerdeutsch wurde ich neugieriger auf dieses Thema und las dazu die aktuelle, vor Ort vorhandene, einschlägige Literatur1. So kam es dazu, dass ich mich im Rahmen des Seminars "Medienlinguistik" in der vorliegenden Hausarbeit mit diesem Thema empirisch wissenschaftlich auseinander setzen durfte. Zunächst gehe ich allgemein auf die Plurizentrizität der deutschen Sprache ein, bevor ich mir näher die Situation in der Schweiz anschaue. Im nächsten Kapitel werde ich meine Untersuchung erläutern und eine kurze Einführung in die zwei Tageszeitungen BLICK und Tages-Anzeiger geben, die mir für mein Vorhaben als Ausgangsmaterial dienten. Anschließend lege ich die methodischen Schritte meiner Vorgehensweise dar und beschäftige mich im darauf folgenden Kapitel mit der Kodifizierung von Helvetismen in den von mir verwendeten Nachschlagewerken. Der Umgang mit der Schweizer(hoch)deutschen Sprache in der Schweizer Presse soll dann noch einmal näher betrachtet und erleuchtet werden, bevor ich einige Ergebnisse meiner Untersuchung aufzeige. Dabei sollen unbedingt auch die mundartlichen Ausdrücke erwähnt werden, da diese auch im anschließenden Kapitel "Nähe und Distanz" eine Rolle spielen. Abschließend möchte ich die Probleme, die während der Untersuchung aufkamen, ergänzen und biete gleichzeitig Lösungsvorschläge dafür an, die jedoch zum Teil sehr zeitintensiv sein könnten. Ausnahmsweise sei an dieser Stelle schon auf den Anhang verwiesen, der eine umfangreiche Wortliste enthält, die durchaus für weitere Untersuchungen dieser Art als Hilfe dienen und dann auch ergänzt werden könnte.

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