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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Untersuchung setzt es sich zur Aufgabe, das literarische Schaffen der in Vergessenheit geratenen Dichterin Henriette Hardenberg näher zu beleuchten. Der bereits erwähnte Forschungsmangel hinsichtlich der weiblichen Autorschaft der expressionistischen Epoche, sowie die Deklaration des Expressionismus als ,,Männerbewegung‘‘ geben Anlass dazu, die Untersuchungen zum Werk expressionistischer Dichterinnen erneut zu fokussieren…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Untersuchung setzt es sich zur Aufgabe, das literarische Schaffen der in Vergessenheit geratenen Dichterin Henriette Hardenberg näher zu beleuchten. Der bereits erwähnte Forschungsmangel hinsichtlich der weiblichen Autorschaft der expressionistischen Epoche, sowie die Deklaration des Expressionismus als ,,Männerbewegung‘‘ geben Anlass dazu, die Untersuchungen zum Werk expressionistischer Dichterinnen erneut zu fokussieren und weiter auszubauen. Dabei soll das Augenmerk auf eine Dichterin gelegt werden, die in Forschungskreisen eher peripher Erwähnung findet , um ihren spezifischen Beitrag zum literarischen Expressionismus herauszuarbeiten, welcher nach Paul Raabe unter anderem in einer Verhaltenheit und Zartheit ihres Tons besteht. Neigungen nannte Henriette Hardenberg damals ihren 1918 erschienenen Gedichtband, der Unter-suchungsgegenstand dieser Arbeit sein soll. Gleichwohl sich die Forschung über die Literatur der expressionistischen Epoche, welche in etwa dem Zeitraum von 1910 bis So ist man im Jahre 1988 nicht wenig überrascht, als das gesammelte Werk der von Hartmut Vollmer quasi wiederentdeckten, expressionistischen Dichterin Henriette Hardenberg erschien, welche sich damit neben die bekannteren Namen Else Lasker-Schüler, Claire Goll und Emmy Hennings stellte. Dabei tauchte auch zunehmend häufiger der Begriff des ,,weiblichen Expressionismus‘‘ auf, nach welchem das lyrische Werk der Dichterin dem literarischen Expressionismus eine neue, eigenwillige Nuance hinzufüge. Die weibliche Seite des Expressionismus – eine Randerscheinung? Welchen Beitrag leisteten Frauen zu einer der wichtigsten literarischen Bewegungen des vergangenen Jahrhunderts? Es bleibt noch eine Reihe expressionistischer Dichterinnen zu entdecken, um dem Forschungsbedarf gerecht zu werden und die Untersuchungen weiter voranzutreiben.