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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst bleibt der zentrale Begriff der hier vorliegenden Arbeit zu klären. Was eigentlich ist ein Genre? Es bleibt festzustellen, dass der Begriff des Genres einen nur schwer zu fassenden Begriff darstellt. Um die grundlegende Handlung des Films nachvollziehen zu können, folgt zunächst eine kurze Vorstellung des Inhaltes. Weiterführend wird die für diese Arbeit gewählte Gliederung erläutert. Am Beispiel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst bleibt der zentrale Begriff der hier vorliegenden Arbeit zu klären. Was eigentlich ist ein Genre? Es bleibt festzustellen, dass der Begriff des Genres einen nur schwer zu fassenden Begriff darstellt. Um die grundlegende Handlung des Films nachvollziehen zu können, folgt zunächst eine kurze Vorstellung des Inhaltes. Weiterführend wird die für diese Arbeit gewählte Gliederung erläutert. Am Beispiel von Sequenzen, dem Rahmen einer wissenschaftlichen Hausarbeit angepasst, schließt daran eine Darstellung der stilbildenden Mittel wie etwa der Bildkomposition, dem Ton und der Figurenkonstellation an. Hier wurden Sequenzen ausgewählt, in denen sich die zu untersuchenden Genrekonventionen besonders deutlich abzeichnen oder in denen ein besonders großer Abstand zu ihnen vorliegt. Daraufhin folgt ein genrespezifischer Zugriff auf „Maggie“, der die aktuellen, allgemein gültigen Topoi aus denen sich die Genrekonventionen des Zombiefilms ableiten, vorstellt. Dies kann nur anhand der Betrachtung anderer Filme geschehen, welche als Klassiker dieses Genre gelten, um dem zuvor angesprochenen, diffusen Konzept, welchem der Terminus Genre zugrunde liegt, gerecht zu werden. Anhand der zuvor analysierten Sequenzen werden nun zunächst die Konstanten, die der Film mit diesen Konventionen aufweist, aufgezeigt, um nachfolgend auch die Abweichungen systematisch zu erfassen. Mithilfe des Ergebnisses der vorhergegangenen Untersuchung und dem besonderen Augenmerk auf die Abweichungen, die „Maggie“ auszeichnen, werden diese nun im Hinblick auf ihre Funktion bei der Erweiterung und Modifikation des Zombiefilm- Genres überprüft. Dabei wird vertiefend der Frage nach einer Reduzierung der Reflexion der Genrekonventionen des Zombiefilms auf die Hintergrundhandlung des Films nachgegangen und auch, auf welche Art und Weise diese vollzogen wird. Darauf basierend, wird die Vordergrundhandlung auf die Reflexion der Genrekonventionen beleuchtet. Dies dient dazu, die Annahme zu bestätigen, dass es sich bei einem Vergleich der zwei Handlungsebenen hinsichtlich ihrer Reflexion von Genrekonventionen, um völlig unterschiedliche Genre- Topoi handelt, die dem Rezipienten vermittelt werden. Die Betrachtung darüber, an welchen zusätzlichen Genre- Signalen, sich „Maggie“ bedient, wie sie eingesetzt werden, was diese transportieren und wie sie damit die Bedeutungsebenen des Films und damit gleichbedeutend die des Zombiefilm- Genres ausweiten und verändern, soll anschließend erfolgen.