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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Klassische Archäologie), Veranstaltung: Proseminar: Griechische Heiligtümer, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Griechischen Heiligtümer waren in ihrer Blütezeit mehr als nur die gebauten Strukturen, wie wir sie heute sehen. Sie waren Orte für Kultausübung und Kulthandlungen, die meist außerhalb der Gebäude stattfanden und so heute erst über antike Textquellen nachvollzogen werden können. Die Heiligtümer hatten eine facettenreiche Bedeutung, politisch und wirtschaftlich, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Klassische Archäologie), Veranstaltung: Proseminar: Griechische Heiligtümer, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Griechischen Heiligtümer waren in ihrer Blütezeit mehr als nur die gebauten Strukturen, wie wir sie heute sehen. Sie waren Orte für Kultausübung und Kulthandlungen, die meist außerhalb der Gebäude stattfanden und so heute erst über antike Textquellen nachvollzogen werden können. Die Heiligtümer hatten eine facettenreiche Bedeutung, politisch und wirtschaftlich, die sich oft schon in ihrer Lage niederschlug. Außerdem war ihre Funktion meist mehr als nur ein heiliger Ort zu sein, sie waren gleichzeitig Orakel- und Heilstätten, Orte der Selbstdarstellung und Repräsentation der Besucher. So umfasst auch die Arbeit über das Hera-Heiligtum von Argos mehr, als nur eine Vorstellung der einzelnen Gebäude, die erstmals 1831 identifiziert wurden. Die Hauptausgrabungen im Heraion fanden dann 1892 – 1895 unter der Leitung von Charles Waldstein von der American School of Athens statt. Dieser publizierte seine Grabungsergebnisse schließlich in den Jahren 1902 – 1905. Mit dem Hera-Kult und der Bedeutung des Heiligtums beschäftigte man sich allerdings erst mehrere Jahrzehnte später. Zuerst soll kurz auf die Lage des Heiligtums eingegangen werden, daraufhin folgt eine ausführlichere Vorstellung der einzelnen Gebäude, aufgeteilt in Kultbauten und Bauten für Besucher. Anschließend erfolgt eine Untersuchung der Vorgeschichte des Heiligtums, in der der Frage nachgegangen wird, warum gerade dieser Ort für den Bau des Heraions gewählt wurde. Das Thema des Kultes beschäftigt sich zum einen mit der Frage, warum Hera in der Argolis so große Verehrung fand, zum anderen sollen die Kultbilder, das Fest zu Ehren der Hera – die Heraia, und die Weihegeschenke vorgestellt werden. Am Ende wird die Bedeutung des Heraions von Argos in der Antike erläutert.