Für Lehrkräfte, Erzieher--innen in Kindergärten und Heimen, Pädagogen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Eltern.
ADHS – was ist das überhaupt? Wie erkennt man Kinder und Jugendliche mit ADHS? Wie kann man ihnen am besten helfen?
Auf diese und viele weitere Fragen finden Eltern, Erzieher/-innen und Lehrkräfte in diesem Buch alle Antworten, die sie brauchen. Sie erfahren
- welche Symptome typisch für ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) sind
- wie diese Störung bei Kindern und Jugendlichen verursacht wird und vor allem
- wie Sie die ADHS-Betroffenen systematisch und optimal unterstützen können.
Meistern Sie die Herausforderung ADHS– zusammen mit allen Beteiligten im Umfeld des Kindes oder Jugendlichen. Dazu gibt der Autor bewährte Hilfen und Beispiele aus der Praxis. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Literatur- und Adressenverzeichnis rund um ADHS.
Für Lehrkräfte, Erzieher/-innen in Kindergärten und Heimen, Pädagogen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Eltern.
ADHS – was ist das überhaupt? Wie erkennt man Kinder und Jugendliche mit ADHS? Wie kann man ihnen am besten helfen?
Auf diese und viele weitere Fragen finden Eltern, Erzieher/-innen und Lehrkräfte in diesem Buch alle Antworten, die sie brauchen. Sie erfahren
- welche Symptome typisch für ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung) sind
- wie diese Störung bei Kindern und Jugendlichen verursacht wird und vor allem
- wie Sie die ADHS-Betroffenen systematisch und optimal unterstützen können.
Meistern Sie die Herausforderung ADHS– zusammen mit allen Beteiligten im Umfeld des Kindes oder Jugendlichen. Dazu gibt der Autor bewährte Hilfen und Beispiele aus der Praxis. Ergänzt wird der Band durch ein umfangreiches Literatur- und Adressenverzeichnis rund um ADHS.
Für Lehrkräfte, Erzieher/-innen in Kindergärten und Heimen, Pädagogen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Eltern.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Der berufserfahrene Dipl. Sozial- / Heilpädagoge und approbierte Psychotherapeut vermittelt Aufklärung wider die Unsicherheit. Er hat ein Buch geschrieben für Studierende, Erzieherinnen und Lehrer, die sich fragen, ob der Auffälligkeit vieler Kinder mit Ritalin oder anderen Mitteln abzuhelfen ist.
Weiter befasst sich der heutige stv. Direktor einer Fachakademie mit der Frage, welche geeigneten (heil-)pädagogischen und (psycho-) therapeutischen Maßnahmen ebenso dazu beitragen können, dem Phänomen ADHS zu begegnen. Und in der Tat: viele Erzieherinnen und Lehrer wissen bei diesen Kindern oft nicht mehr ein noch aus, schließlich seien in den Kindergärten und Schulen solche Kinder untragbar, viele Eltern sind ohnehin ratlos.
Da kommt eine verständliche Aufklärung mit pragmatischen Handlungstipps eines berufserfahrenen Praktikers, der aus einem ganzen Bündel von Praxisbeispielen schöpfen kann, gerade richtig. Denn es ist an der Zeit, alle bekannten Expertenmeinungen zusammenzuführen, wie es Eitle in diesem Buch unternimmt.
In neun anschaulich dargestellten und gut verständlichen Fachkapiteln gelingt es dem Autor in prägnanter Weise die Grundlagen von AHDS, die Therapiemöglichkeiten, die hilferechtlichen Aspekte, die Hilfen und besonderen Anforderungen an die Heimerziehung, die allgemeinen erzieherischen Hilfen, verschiedene Aufklärungsmodelle für Eltern, die Problematik im Kontext Schule und die besondere Herausforderung an alle Partner, die sich zunehmend als ein Hilfenetzwerk verstehen sollten, darzustellen.
Zahlreiche Fallbeispiele und in eigener Praxis des Autors bewährte Manuale, Checklisten, Beobachtungshilfen und Testmaterialien erfreuen insbesondere die noch in der beruflichen Anfangsphase befindlichen Pädagogen und Lehrer.
Werner Eitle beschreibt sehr deutlich die verschiedenen Symptome, die zur Diagnose ADHS führen können. Dabei legt er Wert auf eine gründliche Diagnostik, ohne die insbesondere das Einsetzen einer pharmakologischen Therapie unverantwortlich sei. Dabei spricht sich Eitle nicht generell gegen eine pharmakologische Therapie aus, zumal seinem Grundverständnis von ADHS die neurobiologische Betrachtungsweise zu Grunde liegt. Allerdings betont er in besonderer Weise die Notwendigkeit für einen multimodalen Handlungsansatz. Neben der zeitlich begrenzten Gabe von Ritalin in Verbindung mit entsprechenden (heil-)pädagogischen respektive therapeutischen Maßnahmen und einer systemischen Arbeit auch mit den Eltern und weiteren, am Erziehungsprozess beteiligten Personen sieht Eitle den größtmöglichen Erfolg für das betroffene Kind und seine Umwelt.
Damit betrachtet der Autor ADHS durchaus auch durch die gesellschaftliche Brille: aus der sozialen und somit auch gesellschaftlichen Perspektive stellt sich die ADHS-Problematik auch als ein trauriges Spiegelbild heutiger kindlicher Lebensbedingungen dar - aber auch als einen Befund mit einer langen Tradition, in dem sich der Ausdruck der Vorstellungen von Normalität von Erwachsenen auf ihre Kinder projiziert. Und zu guter Letzt ein Do-kument dafür, dass allein die Liebe und Zuneigung von Eltern und Helfern ohne ärztlichen Beistand hilflos machen kann.
Daher kann diesem Buch nur gewünscht werden, dass es sich in den Fachschulen und Fachhochschulen für Heil- und Sozialpädagogik und an den Seminaren für Lehrer sowie in den Kindergärten, Horten und Heimen weit verbreiten möge. Es stellt auf Grund seiner Anschaulichkeit ohne Zweifel eine Bereicherung für den praktischen Alltag dar.
(Frank-Johannes Lemke, heilpaedagogik.de, September 06)
Weiter befasst sich der heutige stv. Direktor einer Fachakademie mit der Frage, welche geeigneten (heil-)pädagogischen und (psycho-) therapeutischen Maßnahmen ebenso dazu beitragen können, dem Phänomen ADHS zu begegnen. Und in der Tat: viele Erzieherinnen und Lehrer wissen bei diesen Kindern oft nicht mehr ein noch aus, schließlich seien in den Kindergärten und Schulen solche Kinder untragbar, viele Eltern sind ohnehin ratlos.
Da kommt eine verständliche Aufklärung mit pragmatischen Handlungstipps eines berufserfahrenen Praktikers, der aus einem ganzen Bündel von Praxisbeispielen schöpfen kann, gerade richtig. Denn es ist an der Zeit, alle bekannten Expertenmeinungen zusammenzuführen, wie es Eitle in diesem Buch unternimmt.
In neun anschaulich dargestellten und gut verständlichen Fachkapiteln gelingt es dem Autor in prägnanter Weise die Grundlagen von AHDS, die Therapiemöglichkeiten, die hilferechtlichen Aspekte, die Hilfen und besonderen Anforderungen an die Heimerziehung, die allgemeinen erzieherischen Hilfen, verschiedene Aufklärungsmodelle für Eltern, die Problematik im Kontext Schule und die besondere Herausforderung an alle Partner, die sich zunehmend als ein Hilfenetzwerk verstehen sollten, darzustellen.
Zahlreiche Fallbeispiele und in eigener Praxis des Autors bewährte Manuale, Checklisten, Beobachtungshilfen und Testmaterialien erfreuen insbesondere die noch in der beruflichen Anfangsphase befindlichen Pädagogen und Lehrer.
Werner Eitle beschreibt sehr deutlich die verschiedenen Symptome, die zur Diagnose ADHS führen können. Dabei legt er Wert auf eine gründliche Diagnostik, ohne die insbesondere das Einsetzen einer pharmakologischen Therapie unverantwortlich sei. Dabei spricht sich Eitle nicht generell gegen eine pharmakologische Therapie aus, zumal seinem Grundverständnis von ADHS die neurobiologische Betrachtungsweise zu Grunde liegt. Allerdings betont er in besonderer Weise die Notwendigkeit für einen multimodalen Handlungsansatz. Neben der zeitlich begrenzten Gabe von Ritalin in Verbindung mit entsprechenden (heil-)pädagogischen respektive therapeutischen Maßnahmen und einer systemischen Arbeit auch mit den Eltern und weiteren, am Erziehungsprozess beteiligten Personen sieht Eitle den größtmöglichen Erfolg für das betroffene Kind und seine Umwelt.
Damit betrachtet der Autor ADHS durchaus auch durch die gesellschaftliche Brille: aus der sozialen und somit auch gesellschaftlichen Perspektive stellt sich die ADHS-Problematik auch als ein trauriges Spiegelbild heutiger kindlicher Lebensbedingungen dar - aber auch als einen Befund mit einer langen Tradition, in dem sich der Ausdruck der Vorstellungen von Normalität von Erwachsenen auf ihre Kinder projiziert. Und zu guter Letzt ein Do-kument dafür, dass allein die Liebe und Zuneigung von Eltern und Helfern ohne ärztlichen Beistand hilflos machen kann.
Daher kann diesem Buch nur gewünscht werden, dass es sich in den Fachschulen und Fachhochschulen für Heil- und Sozialpädagogik und an den Seminaren für Lehrer sowie in den Kindergärten, Horten und Heimen weit verbreiten möge. Es stellt auf Grund seiner Anschaulichkeit ohne Zweifel eine Bereicherung für den praktischen Alltag dar.
(Frank-Johannes Lemke, heilpaedagogik.de, September 06)