Weite Teile der Medienbranche befinden sich in einer Phase des Umbruchs. Das Internet und dort erhältliche Umsonst-Angebote erhöhen den Wettbewerbsdruck auf die klassischen Medienunternehmen. Diese reagieren mit verstärkten cross-medialen Angeboten, wobei sie die Konvergenz der einzelnen Medien nutzen. Daneben zeigen sich Konsolidierungstendenzen in der gesamten Branche. Im Zuge dieser Entwicklungen werden die Unternehmen immer wieder mit dem Medienkartellrecht konfrontiert, das ihrer wirtschaftlichen Handlungsfreiheit - auch medienübergreifend - einen recht engen Rahmen vorgibt. Um die Chancen, die sich aus dem Wandel der Medienlandschaft ergeben, nutzen zu können, ohne Gefahr zu laufen, gegen diese teilweise komplexen Regelungen zu verstoßen, ist die Kenntnis der wesentlichen Grundsätze des Medienkartellrechts unerlässlich. Nur so können nachhaltig Unsicherheiten hinsichtlich der Wirksamkeit von Verträgen oder - mitunter existenzbedrohende - Sanktionen der Kartellbehörden vermieden werden.
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