Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Veranstaltung: Personalwirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: „Nicht der möglichst elegante Abbau von „Human-Kapazitäten“, sondern deren Bindung an das Unternehmen wird zunehmend zur Herausforderung.“ Wissenschaftliche Studien erwiesen, dass Unternehmen vor allem von ihren leistungsstarken Mitarbeitern mit einer hohen Arbeitsmarktmobilität freiwillig verlassen werden. Mitarbeiter, die geringere Arbeitsmarktchancen haben, bleiben dagegen oft aufgrund mangelnder Alternativen im Unternehmen, obwohl sie wechselwillig sind. Fraglich ist, ob bei diesen Arbeitnehmern von Mitarbeiterbindung die Rede sein kann und welche Folgen innere Kündigungen mit sich bringen. Zudem sollte ergründet werden, wie der Verlust von Leistungsträgern vermieden werden kann, um deren Know-how im Unternehmen zu erhalten. Im Rahmen dieser Studienarbeit soll aufgezeigt werden: ◊ was unter einem praxisorientierten Verständnis der Mitarbeiterbindung zu verstehen ist und welche Ziele diesem zugrunde liegen, ◊ welche Relevanz der Mitarbeiterbindung zukommt und ◊ worauf ein Konzept für eine erfolgreiche Mitarbeiterbindung aufbauen sollte. Das zuletzt genannte Ziel wird nicht mit einer ausführlichen Beschreibung von Einzelmaßnahmen zur Bindung von Mitarbeitern verfolgt. Die Betrachtung beschränkt sich auf die grundlegenden theoretischen Zusammenhänge, um aus diesen konzeptionelle Grundstrukturen eines Managementprozesses zur Erreichung einer zielgerichteten und erfolgreichen Mitarbeiterbindung abzuleiten. Das hierbei entwickelte Grundkonzept soll als Orientierungsrahmen für die Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle individueller Mitarbeiterbindungsmaßnahmen dienen.